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 Chase & Emily

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BeitragThema: Chase & Emily   Chase & Emily EmptyFr 6 Jun 2014 - 15:00

a night to remember
Chase Burton sprayt nachts ein Graffiti irgendwo an eine Wand und packt schnell seine Sachen zusammen, als er Geräusche von iwo hört.

Emily Halliwell steht hinter einer Ecke und grinst. Sie nimmt ihr Handy aus der Hosentasche und spielt mit einer App Polizeisirenengeräusche ab.

Chase Burton reißt erschrocken die Augen auf & schnappt sich sein Zeug. "Oh, Fuck", rennt los und versteckt sich erstmal irgendwo in einem Tunnel.

Emily Halliwell kichert, schaltet die Geräusche schließlich aus und folgt ihm. "Hey, vor wem bist du denn auf der Flucht?", sie muss allerdings wieder lachen.

Chase Burton atmet schwer ein und aus und blickt sich hektisch um, als er Ems' Stimme und Lachen hört. Er schlägt die Hände überm Kopf zusammen und verdreht die Augen. "Em, klar...", kommt aus seinem Versteck. "Bist du verrückt geworden? Ich habe einen halben Herzinfarkt bekommen", muss dann aber allerdings auch grinsen. "Was machst du überhaupt hier in dieser abgelegenen Gegend? Außer schlechten Graffiti-Künstlern einen Schrecken einzujagen?"

Emily Halliwell presst ihre Lippen aufeinander, muss aber trotzdem noch kichern. "Tut mir ehrlich Leid....nicht.", sie grinst zuckersüß, "Tja, vielleicht war das ja genau mein Ziel...vielleicht auch nicht. Du wirst es nie erfahren."

Chase Burton schüttelt den Kopf. "Was ist in der Zwischenzeit nur mit dir passiert, dass du so gemein geworden bist. Also wirklich... Ich glaube mein guter Einfluss hat dir echt gefehlt. Was für ein Glück, dass ich nicht nactragend bin... oder doch?", grinst und schaut so, als hätte er beriets einen genialen teuflischen Racheplan im Kopf. "Oh, wenn ich du wäre würde ich nachts jetzt nicht mehr ruhig schlafen. Du wirst sehen. My sweet revenge will come, sweetie", grinst breit.

Emily Halliwell verschränkt die Arme. „Wie bitte, dein guter Einfluss?“, sie grinst, „Davon träumst du wohl. Eher müsstest du froh sein, dass meine helle und reine Seele dein Leben wieder erfüllt.“, darüber musste sie selbst lachen. Als er seine Rache androht, geht sie einen Schritt auf ihn zu und hebt die Augenbraue. „Ich hab keine Angst vor dir, Grinsekatze. Ich bin stärker als du.“, sie grinst und nimmt seine Hand. „Komm mit, ich will dir was zeigen.“, zieht ihn mit sich.

Chase Burton lachte. "Oh, ja. Entschuldigen sie verehrte Frau Göttin. Ich wusste, dass ich da was vergessen hatte." Als sie meinte, dass sie vor seiner Rache keine Angst hätte, verzog er leicht das Gesicht. "Hey, wirke ich etwa kein bisschen bedrohlich? Nicht mal ein wenig?", versucht so finster wie möglich zu gucken. Als sie ihm was zeigen will, nickt er. "Okay, da bin ich ja mal gespannt", will ihr gerade hinterher laufen, als sie ihn schon mit sich zieht.

Emily Halliwell grinst triumphierend. „Siehst du, hört sich doch gleich viel besser an.“, wedelt sich selbst gespielt Luft zu, legt dann den Kopf schief und sieht ihn entschuldigend an. „Tut mir Leid...du bist und bleibst mein Schmusekätzchen.“, sie zwinkert und zieht ihn schließlich mit. Die beiden kommen schließlich zu einem alten, verlassenen Gebäude, dass schon ziemlich zerfallen aussieht. „Wir müssen nur noch da rein. Ich hoffe du hast keine Angst.“, grinst ihm zu.

Chase Burton grinst. "Oh, dein Schmusekätzchen? Ist das eine Einladung?", schief grinst und folgt ihr. "Alte, verlassene Gebäude, die aussehen, als wären dort schon hundert Leute ermordet worden? Die liebe ich doch. Weißt du doch." Dann folgte er ihr ins Gebäude. "Erinnerst du dich noch an diese alte einsturzgefährdete Fabrik, in die wir uns immer heimlich geschlichen haben?"

Emily Halliwell schmunzelt verschwörerisch. „Wenn du willst.“, lachend geht sie mit ihm zu dem alten Haus. „Ich wollte nur sicher gehen...nicht, das du dir in die Hose machst oder so.“, grinst und nickt dann. „Wie könnte ich das vergessen. Das war ja fast unser zweites Zuhause. Unser Clubhaus.“, bei der Erinnerung musste Emily lächeln und sie sah Chase einen Moment lang nur an. „Ähm ja...also herein in die gute Stube.“, sie öffnete die Tür und betritt mit ihm das Haus. Drinnen spenden ein paar Kerzen Helligkeit und außer einem gar nicht mal so alten Sofa gibt es keine Möbel mehr. Die Wände sind fast vollständig bemalt oder besprüht, genauso wie der Boden. „Irgendwann sind Leinwände langweilig geworden...“, sie lächelt verlegen.

Chase Burton grinst "Mh, ich komme drauf zurück", Er folgt ihr. "Was? Als würde der Chasinator sich in die Hosen machen. Niemals!", hebt beschichtigend die Hände und lächelt, als sie das Clubhaus erwähnt. "Ja, ich habe die alte Fabrik geliebt. Nur schade, dass sie es letztlich doch abreißen mussten bzw. den Teil, der nicht vorher von alleine eingestürzt ist." Em sah ihn einen Moment lang nur an und auch Chase schwieg einige Sekunden. In dem schummerigen Licht wirkte sie noch schöner und anmutiger, als bei Tag und es wirkte beinahe so, als würde das Mondlicht nur auf ihrem Lächeln haften. Einen Moment war er wie gebannt. Em lenkte von dieser befremdlichen Situation ab und ging weiter. Drinenn klappte Chase der Unterkiefer runter bei dem Anblick dessen, was Em hier geschaffen hatte. "Wow, das ist... wahnsinn. Woher hast du nur dieses wahnsinnige Talent?" Er schaute sich mit staunendem Blick um und fuhr mit den Händen über die bemalten Wände.

Emily Halliwell grinst. „Gut. Ich werd dir deine Windeln nämlich nicht wechseln.“, sie lacht und erinnert sich dann gerne an die alten Zeiten zurück. „Ich weiß noch, wie wir am Tag des Abrisses in der Ferne standen und es beobachteten. Wir waren so traurig, als würden sie gerade unser liebstes Eigentum zerstören.“, sie hatten wirklich eine Menge Zeit in dem baufälligen Gebäude verbracht. Es war eine wundervolle Zeit gewesen. Als sie Chase so ansah wurde ihr bewusst, dass sie die schönsten Zeiten ihres Lebens mit ihm verbracht hatte. Und obwohl soviel Zeit dazwischen lag, machten sie jetzt einfach weiter damit. Emily wollte das nicht mehr missen. Ohne ihn konnte sie irgendwie nicht richtig glücklich sein. So als wäre sie nicht komplett. Im Haus wurde Emily wegen seinem Lob rot. Nur gut, dass es nicht hell genug war, so konnte er es vielleicht nicht sehen. „Ach...eigentlich ist es bloß ein wildes Durcheinander...“, sie ließ sich auf das Sofa fallen.

Chase Burton hatte so viel mit ihr erlebt gehabt und erinnerte sich nur zu gerne an die alte Zeit zurück. "Ja, aber zum Glück, haben wir eine Menge Fotos dort gemacht. Ich habe sie sogar noch und Mum weiß bis heute nichts von unserem kleinen Geheimversteck damals. Ich glaube sie würde auch durchdrehen, wenn sie wüste, dass ich mich gerne in solchen Ruinen aufhalte." Er lächelte. Wie es schien, war die Wahl Frisco hinter sich zu lassen und nach Forks zu ziehen, doch die beste Entscheidung, die seine Mum je gehabt hatte. Wie hatte er nur die letzten 6 Jahre ohne sie leben können? Mittlerweile war es für ihn einfach nur noch unverständlich. Er bemühte sich ständig gute Laune zu haben und Optimistik an den Tag zu legen, dabei holte Em seine besten Eigenschaften ganz einfach so aus ihm heraus, ohne dass er sich anstrengen musste. Bei ihr fiel es ihm einfach leicht locker zu sein. Bei ihr fühlte er sich einfach vollkommen verstanden. "Wildes Durcheinander?", hakte er nach und zog eine Augenbraue hoch. "Man sollte diese Haus abreißen und ins Museum stellen."

Emily Halliwell hatte in der letzten Zeit nicht die beste Laune gehabt. Durch die Sache mit ihrer leiblichen Mutter ging es ihr eher gesagt richtig mies. Aber in der ersten Minute, in der sie Chase wieder bei sich gehabt hatte, ging es ihr besser. Er schaffte es, dass sie sich besser fühlte und das alleine mit seiner Anwesenheit. Das war doch verrückt. Aber es war eine schöne Art von verrückt. „Oh ja...mit gutem Recht vermutlich. Weißt du noch, als die große Lampe runterkam und uns fast erschlagen hätte?“, sie grinste, „Und die Bilder will ich unbedingt sehen.“ Sein Lob erfreute Emily sehr, dennoch konnte sie nicht so richtig damit umgehen. Ihre Kunst zeigte sie allgemein selten jemandem, es war etwas sehr persönliches. Chase hier herzubringen war dennoch fast eine Selbstverständlichkeit. „Du übertreibst...“, sie klopfte neben sich aufs Sofa um zu zeigen, dass er sich setzen sollte, „Ich bin gerne hier...es ist so schön ruhig. Keiner da, der einen stört.“

Chase Burton erinnerte sich an die Lampe. "Oh, ja. Wir sind beide total in Panik geraten und haben noch als wir Meter von der Fabrik entfernt waren geschrien ' Das Gebäude stürzt ein, das Gebäude stürzt ein''. Und trotzdem...sind wir danach immer noch rein gegangen." Er grinste. Er hatte dieses alte baufällige Gebäude irgendwie geliebt. Er verband so viele tolle Erinnerungen damit und jetzt konnte er es jedoch niemals wieder betreten. "Und die Bilder zeig ich dir natürlich. Die fiese Lampe habe ich auch festgehalten." Er setzte sich zu ihr auf die Couch und war noch immer beeindruckt von dem was sie geschaffen hatte. "Nein, wirklich. Ich meine das Ernst. In Frisco habe ich einige Kunststudenten kennen gelernt, die dir nicht das Wasser reichen könnten. Ich meine einige von denen sind technisch perfekt, aber... es fehlt irgendwie die Leidenschaft in ihren Bildern. Deine Kunst... sie lebt", meinte er und blickte zu ihr. Schon wieder blickte er einige Sekunden nur in ihre Augen. Die Flammen spiegeletn sich darin und tanzten wild darin umher. Er merkte wie er plötzlich näher zu ihr rückte, doch als er merkte, dass er dabei war sie beinahe zu küssen, rückte er weg, kratzte sich im Nacken und dtat so, als wäre nichts geschehen. "Ähm, ja. Du hast recht. Hier ist es wirklich schön ruhig"

Emily Halliwell musste lachen beim Gedanken daran. „Irgendwie waren wir mutige Angsthasen.“, sie grinste, „Wir haben ganz sicher die halbe Nachbarschaft damit aufgeweckt. Kein Wunder, das sonst keiner der Chaostruppe beitreten wollte. Wir sind Verrückte.“, mit ihm zusammen war Emily sehr gerne verrückt. Chase lobte sie weiter und Emily blickte verlegen zu Boden. Sie wank ab, aber als er meinte, dass ihre Kunst lebte, blickte sie zu ihm. Es bedeutete ihr sehr viel, dass er das sagte und sie wusste, er meinte es ehrlich. Es bedeutete ihr sogar alles. Auch sie sah in seine Augen. Als Kind war ihr das nie aufgefallen, beziehungsweise war es nie wichtig gewesen, aber seine Augen waren wunderschön. Als er näher zu ihr rückte, schlug Emilys Herz automatisch schneller. Ihr gesamter Körper begann zu kribbeln und sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. Es fühlte sich an, als würde ihr Herz ein ganzes Stück nach unten sacken, als er wieder Abstand von ihr nahm. Sie war irgendwie enttäuscht...Gott, sie war verliebt in ihn. Sie waren ewig beste Freunde, wieso war sie jetzt so verliebt in ihn? Emily räusperte sich ein wenig und stand dann auf. „In manchen Zeichnungen bist du sogar mit drin...oder die Grinsekatze.“, irgendwie nervös steckte Emily nun die Hände in ihre Hosentasche. „Dein Graffiti war übrigens nicht schlecht. Wenn du einen Platz findest, darfst du dich auch gerne hier verewigen.“, sie lächelte.

Chase Burton lachte. "Ja, stimmt wohl. Aber so lange wir beide den gleichen Schaden haben ist wenigstens keiner von uns alleine mit den psychischen Nebenwirkungen." Er liebte die kleinen Verrücktheiten, die sie beide zusammen angestellt hatten und auch jetzt wieder tun konnten. Sie beide verband ein Band, das nur schwer zu beschreiben war. Alleine schon der Moment, in dem sie einfach nur hier saßen hatte etwas magisches. Auch wenn viele das sicher nicht verstehen konnten. Für ihn war es so. Als sie meinte, dass sie ihn darin verarbeitet hatte, sah er nochmals genauer hin und sah es nun auch. Er wusste nicht was er sagen sollte. Irgendwie war er sprachlos, dass sie ihn mit in ihre Kunst integriert hatte. Als sie meinte, dass er sich auch hier verewigen könnte, schüttelte er den Kopf. "Ich bin doch schon hier in mehrfacher Ausführung", meinte er mit einem Lächeln. "Vielleicht in einem anderen Raum. Hier ist ja noch eine Menge Platz. Erneut verlor er sich in ihren Augen. Gott, was war nur los mit ihm? Wenn er sie küssen würde, würde er ihre Freundschaft nachher noch aufs Spiel setzen, doch iwie setzte sein Verstand für einen Moment aus und er tat es einfach. Er küsste sie, doch wich danach rasch zurück. "Tut mir leid. Ich wollte nicht... ich meine schon..." Dann verstumte sogar der Chasinator und ihm fiel nichts mehr ein.

Emily Halliwell nickte eifrig. „Da hast du sehr Recht.“, sie war sehr froh darum, dass sie nicht alleine war und jemanden hatte, der sie verstand. Egal worum es ging. Er war immer für sie da gewesen und die beiden verstanden sich auch ohne viele Worte. Er war ihr wahnsinnig wichtig und das seit sie ein kleines Mädchen war. Und auch jetzt immernoch, obwohl sie ihn soviele Jahre nicht gesehen hatte. Deshalb tauchte er auch auf diesen Wänden auf. Chase war ein Teil ihres Lebens, ein Teil von ihr. Mit welcher Heftigkeit das der Fall war, hatte Emily bis jetzt allerdings nicht geahnt. Sie erwiderte sein Lächeln. „Mir ist egal wo, hauptsache du machst es. Ich würde mich freuen.“, als er sie erneut so ansah wie gerade eben, schluckte sie und hielt den Atem an. Es lag eine wahnsinnige Spannung in der Luft und schließlich küssten die beiden sich. Es dauerte nur ein paar Sekunden an, aber es war ein unbeschreibliches Gefühl. Chase entschuldigte sich dennoch sofort und ihm gingen die Worte aus, was nicht oft der Fall war. Emily war einen Moment in Gedanken versunken und berührte ihre Lippen. War das gerade wirklich passiert? Schließlich schüttelte sie den Kopf. „Nein...ist schon okay...ich...ist schon okay.“, sie blickte zu ihm auf, vernichtete den Abstand zwischen ihnen und küsste ihn erneut. Diesesmal länger. Dennoch löste sie sich irgendwann wieder von ihm, legte sich die Hände auf den Mund. „Oh mein Gott...“

Chase Burton lächelte, als sie meinte ihr sei egal, wo er sich hier verewigte, hauptsache irgendwo hier. "Das werde ich sicher. Es wird unsere eigene kleine Villa Kunterbunt. Mhhh, da hätte ich auch schon ein erste Motiv. Ein Äffchen und ein Pferd." Er grinste. Als erneut diese knisternde Spannung zwischen sie trat, schlug sein Herz schneller und er küsste sie einfach. Als er von ihr wich und sich entschuldigte, sagte sie dass es schon okay sei. Er rechnete schon damit, dass sie jetzt sagen würde, dass es okay sei, wenn es nicht wieder passieren würde. Er wandte seinen Blick einen Moment von ihren Augen ab. Was hatte er sich nur gedacht? Wie konnte er nur glauebn, er sei gut genug für sie? Er wollte gerade versuchen das Thema zu wechseln, als sie ihn stürmisch küsste. Er war völlig überweltigt von dieser Reaktion und seinen Gefühlen. Als sie sich wieder voneinander lösten, spürte er noch immer die Elektrizität zwischen ihnen. Das einzige, was sie hervorbrachte war ein Oh, mein Gott und ihm fiel momentan auch nicht mehr ein als: "Das kannst du wohl laut sagen"

Emily Halliwell fand seine Idee toll. „Das wäre perfekt. Und ich sorge für Pipi Langstrumpf.“, der Gedanke etwas so großes wie dieses 'Kunsthaus' mit ihm zu teilen gefiel ihr gut. Er war der Einzige, der davon wusste und sie dachte nicht im Traum daran es noch jemand anderem zu erzählen. Das hier war Clubhaus 2.0. Es gehörte nur ihnen. Die Stimmung war erneut angespannt, bis Chase sie einfach küsste. Emily fühlte sich, als würde sie komplett unter Strom stehen. Es war ein gutes Gefühl, weshalb sie ihren besten Freund erneut küsste, ohne groß darüber nachzudenken. Emilys Gefühle fuhren Achterbahn. Einerseits war sie irgendwie durch den Wind, andererseits hatte sie sich niemals besser gefühlt. Ihm schien es nicht anders zu gehen. „Also ich....wow...“, Emily presste ihre Lippen aufeinander. Was hatte das zu bedeuten? Empfand er womöglich genauso wie sie? Nein...sie war seine beste Freundin. Mehr nicht. Sie war nur Emily, niemand besonderes. „Das war....schön...“, sie lächelte verlegen und sah zu Boden.

Chase Burton hoffte, dass nicht noch jemand anderes auf die Idee kommen würde hier seine Werke zu verewigen. Er wollte jetzt keine Mauer in diesem Gebäude mehr her geben. "Das wäre klasse", sagte Chase, als Em Pipi Langstrumpf erwähnte. "Wehe jemand anderes hier hin. Den eliminieren wir mit unseren alten Wasserpistolen." Chase lachte. Als sich die Stimmung erneut anspannte und er das Knistern in der Luft förmlich spürte, konnte ihn nichts mehr halten...und scheinbar Em auch nichts. "Wow", wiederholte er einfach ihre Worte. "Ich wünschte mir würde mehr einfallen, aber.." Dannn lächelte und trat erneut näher. "Vielleicht fehlt mir die Inspiration." Daraufhin küsste er sie erneut.

Emily Halliwell nickte. Aber bisher hatte sie dahingehend eigentlich Glück gehabt. Vielleicht war das auch ein unausgesprochener Ehrenkodex unter Künstlern. Man zerstörte nicht die Werke von anderen. „Ich glaub wir müssten da neue besorgen, Mum hat meine entsorgt.“, Emily setzte kurz einen traurigen Blick auf, grinste aber dann wieder. Die Stimmung schlug wahnsinnig schnell um und die beiden küssten sich. Zweimal. Emily wusste das bisher nicht, aber irgendwie hatte sie irgendwann angefangen sich genau das hier zu wünschen. Und Chase wollte offensichtlich nicht damit aufhören. Emily konnte ihr Glück kaum fassen. Das hier war sicher bloß ein Traum. Sie war schon öfter auf dem Sofa hier eingeschlafen. Es war ein wundervoller Traum. Auch sie lächelte und erwiderte seinen Kuss. Emily löste ihn nach einer halben Ewigkeit und legte ihre Hand nun auf seine Lippen. „Also ich....das....ist....ich...du musst damit aufhören.“, sie kam sich vor wie eine Idiotin, weil sie so herumstotterte, „Ich kann so nicht klar denken.“

Chase Burton konnte nicht glauben, wie ihm gerade geschah. Er war Hals über Kopf in Emily verknallt und doch hatte er nie damit gerechnet, dass sie auch so empfinden würde. Er hatte alle Gedanken um sie sogar versucht sich aus dem Kopf geschlagen und sich eingeredet, dass er einfach nur wahnsinnig froh darüber war, sie wieder zu haben und er da nicht mehr hinein interpretieren sollte. Aber was tat er manchmal, wenn er Gedankenverloren vor sich hin kritzelte? Er schrieb ihren Namen in endlos verschiedenen Schriftarten. Am Ende war sein Blatt stets voll gekritzelt gewesen mit ihrem Namen. Dieser eine Moment hätte perfekter nicht sein können und in diesem einen Moment konnte er wirklich sagen, dass er glücklich war. Als sie sich lösten, fehlten auch Em die Worte. Chase lächelte. "Es ist auch schwierig für mich, mich so zu konzentrieren. Ich... Wir.. Ich meine ich... Was wollte ich sagen?" Er war vollkommen aus der Fassung gebracht. "Was bedeutet das jetzt für uns?", fragte er nun und blickte ihr in die Augen.
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BeitragThema: Re: Chase & Emily   Chase & Emily EmptyFr 6 Jun 2014 - 15:01

falling apart
Emily Halliwell saß mit Chase bei sich zu Hause. Die beiden hatten sich eigentlich vorgenommen für eine anstehende Arbeit zu lernen, aber Emily war nicht unbedingt bei der Sache. Sie lag bäuchlings auf dem Bett – ihre Unterlagen vor sich - hatte den Kopf in ihre Hände gelegt und beobachtete gedankenverloren Chase, der an ihrem Schreibtisch saß und etwas aufschrieb.

Chase Burton und Emily hatten eigentlich lernen wollen, doch irgendwie kamen sie nicht wirklich dazu. Nach einer Weile hatte Chase sich jedoch in den Hintern getreten und saß nun an ihrem Schreibtisch und machte sich ein paar Notizen zu dem Buch, dass sie gerade in der Schule lasen und war immerhin schon bei der zweite Aufgabe von insgesamt 7. "Dieses Buch macht mich wahnsinnig? Wer kommt auf sowas? In dem Dorf, ind dem sich alles spielt sind alle vollkommen verrückt und um das festzustellen muss ich nichtmal das ganze Buch lesen", meinte er und ließ den Stift fallen. Dann sah er lächelnd zu Em. "Und du bist keine große Hilfe", meinte er grinsend.

Emily Halliwell dachte über alle möglichen Dinge nach, aber nicht über dieses dämliche Buch, dass sie eigentlich lesen sollte. Sie dachte darüber nach ihn zu küssen, weil sie eigentlich nie wieder etwas anderes tun wollte. Oder darüber mit ihm zu kuscheln. Was er sagte hörte sie zwar, aber sie nahm es nur entfernt wahr, erst als er sie gezielt ansah, wurde sie sich der aktuellen Situation bewusst. Emily schüttelte kurz den Kopf und wurde rot. „Tut mir Leid. Ich war nur gerade...in Gedanken.“, sie setzte sich auf und bemühte sich um mehr Konzentration. Sie nahm das Buch zur Hand, laß ein paar Zeilen und stöhnte dann auf. „Gott, dieses Buch macht mich wahnsinnig. Wer kommt eigentlich auf sowas?“, wiederholte sie unbewusst, was er bereits gesagt hatte.

Chase Burton lachte und fand es ungeheuer süß, wie sie errötete und sich dann um Konzentration bemühte. "Emily im Wunderland", meinte er neckend. "Du hast dich doch kein bisschen verändert seit damals." Er beobachtete wie sie nun ein paar Zeilen las und gleich aufstöhnte. Währenddessen, ging er vom Schreibtisch weg und setzte sich neben sie. Er berührte ihre Hand und strich ihr einige Strähnen hinters Ohr. "Dann lass das blöde Buch doch einen Moment ganz ohne uns wahnsinnig sein. Die Charaktere darin laufen uns schon nicht weg", meinte er und beugte sich dann zu ihr um sie zu küssen.

Emily Halliwell warf ihm einen kurzen, bösen Blick zu, als er lachte und sie ärgerte. Ihr war es peinlich, dass er sie dabei erwischt hatte, wie sie ihn anstarrte. „Halt die Klappe.“, meinte sie, grinste aber schon wieder. Das er plötzlich neben ihr saß, fand sie allerdings nicht so förderlich. So konnte sie nun wirklich nicht bei der Sache bleiben. Vorallem nicht, wenn er sie so berührte. Emily bekam eine Gänsehaut. „Das ist jetzt echt unfair...“, murmelte sie, als Chase ihr näher kam. Dennoch kam sie ihm das letzte Stück entgegen und die beiden küssten sich. Nur zu gerne schob Emily ihre Unterlagen vom Bett und ließ sie Unterlagen sein. Das hier war viel wichtiger. Erneut kribbelte alles in Emily und sie wollte soviel mehr, es aber auch nicht überstürzen, vorallem nicht, weil ihre Eltern jeden Moment nach Hause kommen konnten. Deshalb löste sie sich von ihm, bevor sie zum kompletten Wachs in seinen Händen wurde. „Lass uns was essen, ich hab Hunger.“, sie grinste.

Chase Burton grinste nur noch breiter, als Em meinte, dass er mit unfairen Mitteln spielte. "Du kannst dich gegen jede Verführung gerne wehren", meinte er und küsste sie danach ein weiteres Mal. Seine Lippen kribbelten noch immer nach ihren Küssen und die elektrische Spannung zwischen ihen zog ihn nur noch mehr in ihren Bann. Sie löste sich nun jedoch von ihm und wollte etwas essen. "Jetzt denkst du ans Essen?", meinte er, schüttelte den Kopf, musste aber lachen. "Okay, gut. Bevor wir noch und gegenseitig vernaschen..ähm, ja." Er wollte eigentlich gar nicht so eine doppeldeutige Aussage von sich geben und wurde nun selber knallrot im Gesicht. "Essen! Gute Idee. Gehen wir in die Küche."

Emily Halliwell fand das einfacher gesagt als getan. Und eigentlich wollte sie sich ja überhaupt gar nicht wehren. Im Gegenteil. „Ich muss gestehen, mir fehlt da wohl ein ganzes Stück Willenskraft...“, grinsend erwiderte sie auch den nächsten Kuss und legte dabei ihre Arme um ihn. Das alles war eigentlich total neu für Emily, aber mit Chase fühlte es sich wie ganz normale...Normalität an. Nichts daran war seltsam oder ungewohnt. Als nun Chase rot wurde, grinste Emily bis über beide Ohren. Er war so süß. „Mr. Burton, sie sollten sich was schämen. Sowas zu einer Lady zu sagen.“, Emily lachte und verteilte sanfte Küsse auf seinen rot gewordenen Wangen. Fast hätte sie vergessen, dass sie eigentlich aufstehen wollte. „Küche. Genau.“, eilig stand sie auf und huschte in die Küche. „Lust auf was Bestimmtes?“, sie warf einen Blick in den Kühlschrank.

Chase Burton genoss die Küsse mit ihr. Obwohl sie gerade erst zusammen gekommen waren und erkannt hatten, dass einander mehr sein konnten, als beste Freunde, fühlten sich ihre Berührungen und Küsse auf eine Art und Weise vertraut an. Als hätte das Schicksal es genauso gewollt, dass sie zusammengeführt werden sollten. Chase redete jedoch wie immer oft ohne nachzudenken und da kamen nicht immer die besten Aussagen bei heraus. Emily nahm es jedoch mit Humor. "Okay, entschuldigen sie vielmals, Mrs. Mosby. Ich sollte doch nochmals die Schule für Gentleman in London besuchen gehen", meinte und schmunzelte, als sie seine Wangen küsste. "Oh, und Sie haben ihre Umgangsformen wohl in Frankreich gelernt." Er lachte und folgte ihr dann eilig in die Küche. Dort angekommen überlegte. "Mhh.... Wir könnten Pizza machen, aber.... diesmal bitte ohne den Ketchup an der Wand zu verteilen."

Emily Halliwell machte es nichts aus, wenn er solche Dinge sagte. Sie war ja selbst nicht besser. Und seine Verlegenheit war wahnsinnig niedlich. Alles an ihm war niedlich, er war perfekt. Sie war unheimlich verliebt in ihn und wollte es auch gar nicht anders haben. Emily grinste wie ein Honigkuchenpferd. „Das würde ich ihnen dringend anraten. Sie können mich gerne mitnehmen.“ Die beiden gingen schließlich in die Küche. „Entschuldige, ich will deinen Stolz echt nicht verletzen, aber ich kann kochen und die Sache mit dem Ketchup war deine Schuld.“, sie zog ihm eine Grimasse, als ihr Handy klingelte. Emily holte es aus ihrer Hosentasche, ein Blick auf das Display verriet ihr, dass ihre Mutter anrief. „Pizza klingt super, bedien dich schonmal am Kühlschrank, der Rest ist oben links.“, sie gab ihm einen kurzen Kuss und nahm dann den Anruf entgegen. „Hey Mum, Chase will deine Tapete wieder mit Ketchup beschmieren....“, sie grinste ihm entgegen, aber das verschwand, als am anderen Ende nicht ihre Mutter antwortete. „Ähm ja...die bin ich...“

Chase Burton schmunzelte und zog eine Augenbraue hoch. "Mit auf die Gentleman-Schule? Bitte sag nicht, dass du vor hast dich dafür umoperieren zu lassen", sagte er und seufzte enttäuscht, musste aber gleich wieder grinsen. Als sie in der Küche meinte, dass die Sache mit dem Ketchup seine Schuld gewesen wäre, schüttelte er den Kopf und verdrehte die Augen. "Es war ein Unfall und wer hat danach angefangen aus Spaß mein Shirt voll zu schmieren? Ich gucke ja keinen an", meinte er und blickte sie mit stechendem Blick an. Chase kramte einige Zutaten aus dem Kühlschrank und dem linken Schrank, während Em mit ihrer Mum telefonierte.

/me legte eine Hand auf die von Chase und blickte ihn ernst an. „Es gibt da etwas, das du wissen solltest.“, doch sie musste gleich wieder lachen. In der Küche neckten sie sich wieder gegenseitig und Emily konnte kaum glücklicher sein. „Ich weiß auch überhaupt nicht, was du meinst.“, tat sie ganz unschuldig und ging an ihr Handy. Allerdings war es gar nicht wie erwartet ihre Mum, sondern eine Männerstimme, die Emily nicht bekannt war und auch sein Name sagte ihr nichts. Offenbar war es ein Angestellter des Krankenhauses. Aber wieso hatte er das Handy ihrer Mutter? Diese Frage wurde Emily jedoch gleich beantwortet. Und der Grund zog ihr den Boden unter den Füßen weg. Unbewusst taumelte sie rückwärts, bis sie die Wand in ihrem Rücken spürte. Sie lehnte sich daran an und weil sie das Gefühl hatte, dass ihre Beine sie nicht länger tragen konnten, rutschte sie daran herunter. Auch ihr Handy wirkte nun viel schwerer und es glitt ihr aus der Hand. Emily hatte dem Mann schon lange nicht mehr zugehört.

Chase Burton schüttelte nur wieder den Kopf und setzte ein schiefes Lächeln auf. "Nenene, Emily Unschuldsengel. Wieso lässt du dich da nur auf mich, den Teufel ein?", meinte er und verstellte seine Stimme in eine tiefe Tonlage. Er began bereits die Pizza zu machen, nachdem er sich alles bereit gestellt hatte. Emily telefonierte, wurde plötzlich kreidebleich, taumelte zurück und ließ sich an die Wand fallen. Chase ließ alles stehen und liegen und hockte sich zu ihr. "Em? Emi? Was ist passiert?", fragte er mit sorgenvoller Miene.

Emily Halliwell konnte nicht mehr klar denken. Sie funktionierte nicht mehr richtig. Das konnte nicht sein. Es musste ein Scherzanruf sein. Ein schrecklicher, furchtbarer Scherz. Sie spürte wie Chase sich neben sie setzte und sie hörte seine Stimme, aber sie konnte ihn nicht ansehen. Sie blickte gerade aus und musste ihre Gedanken ordnen. „Ich muss....ins Krankenhaus.“, murmelte sie abwesend, „Sie wollen...ich muss es bestätigen. Es gibt niemanden sonst...ich....es gibt nur mich, ich muss es bestätigen, dass sie es sind.“, sie wiederholte es mehrmals und rührte sich nicht.

Chase Burton freudige Miene wich sofort einem ernsten Blick. Er hörte nur Wortfetzen aus ihrem Mund, doch die reichten um 1&1 zusammen zu zählen. "Deine Eltern? Ist ihnen etwas passiert?", daraufhin stellte er keine weiteren Fragen mehr. Ihr Blick sprach genug Bände. Er nahm sie in den Arm und drückte sie fest an sich. "Alles wird gut, alles wird gut", flüsterte und erinnerte sich daran zurück wie er sich gefühlt hatte, als seine Schwester gestorben war. Er hoffte hier jedoch noch immer, dass es eine Verwechslung war. Em sollte so etwas nicht durchmachen müssen. "Ich bin bei dir", flüsterte er "Ganz ruhig."

Emily Halliwell spürte seine Arme, die sich um sie legten, aber sie fühlte sich wahnsinnig weit weg, als würde sie sich selbst von außen betrachten. Noch immer rührte sie sich nicht, war total verkrampft. „Es gibt nur noch mich.“, sie sagte es erneut, weil ihr bewusst wurde, dass sie nun alleine war. Sie hatte keine Eltern mehr. Jenna und Mikel Mosby waren ihre Eltern gewesen. Schon immer und jetzt waren sie tot. Sie ließen Emily alleine zurück. Es war völlig unpassend, aber Emily begann plötzlich zu lachen. Sie konnte es nicht kontrollieren, es war so absurd. „Ich bin nichtmal ihre Tochter.....“, langsam verwandelte sich das Lachen in ein Schluchzen. Emily zitterte am ganzen Körper, weinte unerbittlich und hatte das Gefühl zu ersticken. Sie konnte nicht atmen.

Chase Burton hielt Emily noch fester und fuhr ihr sacht durchs Haar. Sein Herz schlug schneller und er musste einen Moment lang selbst mit sich kämpfen, doch er blieb stark in diesem Moment. Für Emily. Lachen und Weinen lagen manchmal näher beieinander, als man dachte. Vor allem in Momenten wie diesen, in denen die Gefühle verrückt spielten. Als sie meinte, dass sie nicht ihre Tochter sei, musste er wiedersprechen. "Nein, vielleicht nicht ihre leibliche, aber ich glaube das spielt auch gar keine Rolle, wenn man geliebt wird." Er dachte an seinen Dad, der sich einen Dreck um ihn scherrte und irgendwo gemütlich in Florida oder sonst wo residierte. Dieser Kerl nennte sich 'leiblicher Daddy'. Na, schönen Dank auch. Zum Glück hatte er eine Mum, die das komplette Gegenteil von ihm war und versuchte mehr Stärke aufzubringen als sie konnte. Einen Moment lang verstrickte er sich in Erinnerungen an die Mosbys und wie sie und seine Eltern zusammen im Garten gesessen hatten. Er atmete einaml tief ein und aus, um sich wieder .auf die Realität zu konzentrieren. So unschön sie auch gerade war. "Vielleicht ist es ja falscher Alarm", meinte er, obwohl er Emi eigentlich keine falschen Hoffnungen machen wollte. Dennoch passierte sowas. Es war zwar selten, aber wenn iwo gerade ein Kobold sein Glück verteilte, so sollte er i diesem Moment Emily geben, betete Chase im Stillen für sich.

Emily Halliwell hielt sich krampfhaft an Chase fest. Sie hörte seine Worte und sie wusste, er hatte Recht, aber für sie hatte es dennoch keinen Sinn mehr. Nicht mehr. Was würde jetzt mit ihr geschehen? War sie jetzt ein Waisenkind? Wer oder was war sie nun? Emily konnte kaum verarbeiten, was gerade geschah. Sie weinte mehr Tränen, als sie eigentlich zur Verfügung hatte. Ihr war schlecht und alles drehte sich. Es gab soviel zu tun. Sie war nicht volljährig. Sie hatte doch keine Ahnung vom Leben. Emily war froh, dass Chase jetzt hier war. Sie konnte nicht richtig auf ihn reagieren, weil ihre Gedanken sich im Kreis drehten, aber die war dennoch dankbar. Auch wenn sie es jetzt nicht sagen konnte. Ohne ihn...sie wusste nicht, was wäre, wenn er jetzt nicht wäre. Dennoch konnte sie seiner nächsten Aussage keinen Glauben schenken. Ihr Gefühl sagte etwas anderes. „Ist es nicht...“, erwiderte sie deshalb, als sie wenigstens das Atmen wieder in den Griff bekommen hatte. Langsam löste sie sich aus seinen Armen und bemühte sich darum aufzustehen. Ihre Beine fühlten sich an wie Pudding, Emily musste die Wand zur Hilfe nehmen. „Ich muss ins Krankenhaus.“, sie schaute sich im Raum um, „Meine Schlüssel. Ich brauch meine Schlüssel...Tasche...Jacke...“, sie redete mit sich selbst und suchte ihre Sachen zusammen.

Chase Burton 's Augen waren mittlerweile auch glasig. Auch wenn er die Tränen zurück hielt, um für sie eine Stütze zu sein. Er hatte Ems' Eltern immer gemocht. Ihren Vater hatte er auch immer als einen sehr spaßigen und lockeren Zeitgenossen im Gedächtnis, der auch ihm immer zugehört hatte. Wenn er jetzt so zurück überlegte, hatte er damals sogar mehr mit ihm, als mit seinem eigenen Dad geredet. Es war seltsam und fast unmöglich jetzt einen klaren Gedanken zu fassen und für Emily musste das alles nur noch hundertfach so schlimm sein. Er wollte es sich nicht ausmalen. Denn er wusste zu gut wie es war mit anzusehen, wie Leute um einen herum starben. Als sie langsam vom Boden aufstand, stand auch er mit ihr auf, da er nicht wusste inwiefern ihr Kreislauf stabil war in diesem Augenblick. Er half ihr die Sachen zusammen zu suchen und zog sich auch eine Jacke über. "Ich fahre", sagte er und half ihr sich auf den Beinen zu halten.

Emily Halliwell funktionierte beinahe automatisch. Sie hatte nicht das Gefühl als würde sie sich selbst steuern, es passierte einfach. Dennoch hatte sie zu jeder Zeit Angst, dass ihre Beine einfach nachgaben. Chase stützte sie und wollte fahren. Emily wäre dazu nicht in der Lage gewesen. Die beiden gingen zum Auto, Emily nahm auf dem Beifahrersitz platz. Sie blickte nachdenklich aus dem Fenster, die Häuser rauschten an ihr vorbei, aber es kam ihr vor wie in Zeitlupe. Ihre Tränen waren versiegt, es fühlte sich so an, als konnte sie nicht mehr weinen. Und sie wusste, was sie gleich erwartete. Sie konnte es sehr gut erahnen. Emily blickte dann zu Chase. Sie konnte sehen, dass auch er unter dieser Situation litt. Er kannte ihre Eltern, er mochte sie. Ihre Eltern hatten Chase geliebt, wie ihren eigenen Sohn. Sie wusste das. „Danke, Chase.“, sagte sie, es war nicht gemurmelt, sondern klar und deutlich. Emily legte ihre Hand auf seine.

Chase Burton half Em noch ins Auto, bevor er auf dem Fahrersitz Platz nahm. Drinnen legte Em ihre Hand auf seine und er drückte diese einmal fest. Er blickte ihr in die Augen und hätte ihr tausend Worte sagen können, doch diese waren im Moment unbedeutend. Das er ihre Hand hielt sagte mehr als alles andere, dass er für sie da war. Dann ließ er ihre Hand jedoch los und fuhr zum Krankenhaus und parkte ganz in der Nähe vorm Haupteingang. Sie hatten Glück, dass dort gerade ein Platz frei geworden war.

Emily Halliwell war unglaublich nervös. Vielleicht hatte Chase doch recht, vielleicht war es nur ein Irrtum. Das war doch möglich. Sowas passierte. Emily versuchte sich selbst zu beruhigen, auch wenn sie wusste, dass sie sich nur selbst belog. Aber es gab noch Hoffnung, oder? Emily musste daran glauben. Die beiden kamen beim Krankenhaus an und stiegen aus. Erneut nahm die 17-Jährige seine Hand und ging mit ihm durch den Haupteingang. An der Rezeption sprach sie kurz mit einer Frau, die daraufhin herum telefonierte. Emily wandte sich an Chase. „Es ist zuviel verlangt, aber...kannst du bitte mitkommen? Ich kann nicht...ich schaffe das nicht alleine. Wenn sie....du musst nicht.“, verzweifelt sah sie ihn an. Natürlich wollte sie ihm das alles nicht auch noch zumuten. Aber alleine würde sie es nicht schaffen.

Chase Burton hielt auf dem gesamten Weg bis zum Empfang ihre Hand. Als die Frau began herum zu telefonieren, fragte sie ihn, ob er mitkommen könnte. Er nickte. "Ja, du musst da nicht alleine durch", sagte er "Ich will selber nicht, dass du alleine da rein musst."

Emily Halliwell fiel ein Stein vom Herzen, als er zustimmte. Sie umarmte ihn. „Dankeschön.“, flüsterte sie ihm zu, als sie von der Frau an der Rezeption gestört wurden. Emily sollte mitkommen. Mit Chase zusammen folgte sie der jungen Frau, die sie in den Aufzug führte. Im Keller wurden sie dann von einem jungen Mann abgeholt. Dieser sprach auf sie ein, er war wirklich sehr freundlich und verständnisvoll, aber Emily hörte ihm nicht richtig zu. Sie glaubte nicht daran, dass sie etwas Wichtiges verpasste. Es war wahnsinnig kalt hier unten und der Mann führte sie in einen Raum. Emily fand es furchtbar hier. Zwei Metallgestelle standen im Raum, auf denen offensichtlich Menschen lagen, die jedoch abgedeckt waren. „Mrs. Mosby, ich weiß, das ist schwer für sie, aber sie müssen mir bestätigen, ob es sich um ihre Eltern handelt. Mikel und Jenna Mosby.“, sprach der Mann und Emily nickte. Wieder setzte das Zittern ein. Zögerlich bewegte sie sich auf die beiden Leichen zu und schließlich hob der junge Arzt die erste Abdeckung an. Darunter befand sich Emilys Mutter. Emily glaubte zu zerbrechen. Die tote Frau war ihre Mutter. Mit aller Kraft bemühte sie sich stark zu bleiben. „Ja....das ist Jenna Mosby.“, sagte sie. Der Mann nickte sanft und Emily musste dasselbe bei ihrem Vater tun. Er war die zweite tote Person.

Chase Burton drückte Em noch einmal fest. Damit schenkten sie sich gegenseitig Kraft für alles Bevorstehende. Unten im Keller war es eisig kalt, aber das war nicht der einzige Grund, warum ihm plötzlich eine Gänsehaut überfuhr. Sie betraten zusammen mit einem Mann ungefähr mittleren Alters den Raum, in dem zwei Leichen aufgebahrt waren, noch verdeckt. Der Mann zog nacheinander die Abdeckungen weg. Es waren unverkennbar Jenna und Mikel. Chase nahm Ems' Hand und zog sie zu sich, damit sie sich an seine Schulter lehnen konnte. Er stützte seinen Kopf sachte auf den ihren ab und hielt sie einfach nur fest. "Es tut mir so leid", presste er hervor.

Emily Halliwell fühlte sich einfach nur noch leer. Nichts schien mehr eine Bedeutung zu haben. Nur noch Chase, der hier bei ihr war. Sie lehnte sich an ihn an und schloss die Augen. „Schon okay...“, antwortete sie. Es war nicht okay, ganz im Gegenteil. Aber Emily fühlte sich nicht länger im Stande Trauer zu empfinden. Es war unwirklich, alles erschien ihr eher wie ein furchtbarer Alptraum, aus dem sie sicher bald erwachen würde. Der Arzt musste die beiden nach einem kurzen Moment stören, er führte sie aus dem Raum und sprach sein Beileid aus. Dann teilte er ihr mit, dass das Jugendamt bereits informiert sei und sobald wie möglich den Kontakt zu ihr aufnehmen würde. Weil es viele Dinge gab, die sie rein rechtlich nicht entscheiden konnte. Gar nicht durfte. Sie sollte erstmal nach Hause gehen und zur Ruhe kommen. Für Emily war das ein schlechter Scherz, aber sie schwieg, ließ den Rest des Gespräches einfach über sich ergehen und verließ mit Chase dann wieder das Krankenhaus. Eben war alles noch in Zeitlupe verlaufen, jetzt ging alles plötzlich so schnell. Es war verrückt. Und unwirklich.
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BeitragThema: Re: Chase & Emily   Chase & Emily EmptyFr 6 Jun 2014 - 15:01

when the waves are flooding the shore
Chase Burton hat einen ziemlich miesen Tag. Seine Laune hängt zu ziemlich am Boden, da er glaubt, dass seine Freundin sich in jemand anderes verliebt hat. Er läuft gedankenverloren durch die Gegend, als er plötzlich Emily sieht. "Hi", sagt er etwas teilnahmslos und blickt mit betrübten, leeren Blick an ihr vorbei und überlegt wo er anfangen soll.

Emily Halliwell hatte den Tag damit verbracht in Geschäften rumzulungern und unnützes Zeug einzukaufen. Man konnte es auch Frustshoppen nennen. Die gewünschte Ablenkung brachte es ihr nicht. Sie konnte den Anruf der Frau von Jugendamt so leicht nicht vergessen, weil diese ihr brühwarm mitgeteilt hatte, dass Emily nun zu ihrer leiblichen Mutter ziehen musste. Sie war noch zu jung um wirkliche eigene Entscheidungen zu treffen. Sie brauchte eine Mutter. Doch für Emily war das nichts positives. Sie wollte keine neue, alte, was auch immer Mutter. Ihre Mutter war tot. Das alles war doch ein schlechter Scherz. Mit voller Tasche lief sie immernoch durch die Stadt und traf dann auf Chase. Ein erster Lichtblick heute. „Hey...“, sie lächelte, bemerkte dann aber seinen Blick, „Alles okay bei dir?“, sie griff nach seiner Hand.

Chase Burton hätte sie normalerweise zur Begrüßung geküsst, aber irgendwie war ihm gerade nicht danach. Ihm war noch immer schlecht von dem Gedanken, dass seine Emily womöglich etwas mit Akito angefangen hatte. Er steckte die Hände in die Hosentasche und zuckte mit den Schultern. "Klar, mir gehts super", meinte er, doch seine Tonlage sagte etwas anderes "Und? Wie gehts Akito?"

Emily Halliwell zog ihre Hand zurück, als Chase seine in die Hosentasche steckte. Wieso war er so abweisend? „Das hört sich aber nicht super an...“, sie musterte ihn besorgt. Er wirkte so verändert, seine ganze Körperhaltung...Als er nach Akito fragte, war Emily komplett verwirrt. „Ich weiß nicht, ich hab ihn heute nicht gesehen...“ Sie ging einen Schritt auf ihn zu um ihm näher zu sein. Sie hatte ihn vermisst. „Chase...was hast du?“

Chase Burton wich zurück, als sie näher kam und er wagte es nicht ihr in die Augen zu sehen. "Bitte, tu nicht so. Okay, sei wenigstens ehrlich zu mir, okay?" Er macht eine Pause und schaute ihr nun doch in die Augen. "Ich weiß von dir und Akito...dass... ach, egal. Ich bin echt dumm, dass ich gedacht habe, wir zwei hätten was Besonderes." Dann wandte er erneut den Blick ab und musste schwer schlucken.

Emily Halliwell tat es weh, dass Chase sich so von ihr entfernte und sie wusste nichtmal wieso. Er sprach in Rätseln. „Ich weiß überhaupt nicht, wovon du überhaupt redest.“, meinte sie aufgebracht, aber dann kapierte sie es. Aber wie kam er auf so eine absurde Idee? Das konnte er doch nicht ernst meinen. „Hey, sieh mich an.“, sie suchte seinen Blick, „Akito ist nur ein Freund. Wie kommst du überhaupt auf sowas?“

Chase Burton war vollkommen durch den Wind, als hätte jemand einen Teil seiner selbst aus ihm heraus gerissen. Er liebte Emily über alles und nun herauszufinden, dass sie ihn betrog, war etwas woran er zu knabbern hatte. Emilys' Worte nahm er nur stumpf wahr, er nickte, doch er biss sich auf die Unterlippe. Darauf schüttelte er den Kopf. "Bitte lüg mich nicht an, okay? Tu das nicht. Sag mir die Wahrheit ich verkrafte es schon. Außerdem hat er es mir längst bestättigt." Er wippte hibbelig mit dem Fuß hin und her.

Emily Halliwell konnte nicht glauben, was sie da hörte. „Wie bitte?“, mit einem Mal war Emily sauer auf Akito. Hatte sie sich wirklich so in ihm getäuscht? Machte ihm das etwa Spaß? „Was hat er erzählt? Egal was es ist, es ist nicht wahr!“ Emily ließ die Schultern hängen. Sie kam sich vor wie im falschen Film. „Du glaubst ihm mehr als mir.“, stellte sie fest und redete zum größten Teil mit sich selbst. Sie blickte auf den Boden und nun war sie es, die sich einen Schritt von ihm entfernte. „Ich bin mit dir zusammen. Und es gibt niemanden, der mir wichtiger ist als du. Aber du vertraust mir nicht. Wieso nicht?“

Chase Burton wusste nicht mehr, was er glauben sollte. Emily stritt alles ab und er wollte ihr zu gerne glauben, doch war er im moment innerlich zu aufgewühlt, um einen klaren Gedanken zu fassen. "Ja, ich hatte ihn vorhin getroffen und nach dir gefragt. Er meinte, dass ihr eine Menge Zeit zusammen verbringt und diese nicht nur mit Reden vorrüber geht." Chase verzog angewiedert den Blick. "Dann hat er noch so eindeutig zweideutig mit dem Auge gezwinkert, dass ich es nicht mehr ertragen konnte." Seine Augen funkelten dunkel auf. Als sie meinte, dass er ihm mehr Glauben schenkte, als ihr, stimmte ihm dies erneut nachdenklich, doch er war noch immer zu sehr Rage. "Was soll ich denn bitte denken, wenn meine Freundin andauernd bei so einem komischen Hexenmeister herum hängt?"

Emily Halliwell schüttelte den Kopf. Ja, die Art wie Akito es gesagt hatte war vermutlich nicht die Beste. Aber Chase hatte es komplett falsch verstanden. Womöglich sogar falsch verstehen wollen. „Und das Erste an was du denkst ist, dass ich was mit ihm habe? Das ist wirklich....toll.“, Emily konnte nicht anders, als kurz verzweifelt aufzulachen. Es gab im Moment genug Dinge, die sie kaputt machten. Und jetzt vertraute ihr nicht mal Chase. „Willst du wissen, mit was Akito und ich unsere Zeit verbringen? Wir setzen Tische in Brand oder wir verkleben die gesamte Küche, weil wir versuchen Zuckerguss für Crackerhäuser zu machen. Ja, das ist wirklich furchtbar.“ Emily wollte nicht sauer auf ihn sein oder so mit ihm reden, aber es ging ihr furchtbar. Und Chase nahm den erstbesten Grund, um mit ihr Schluss machen zu können. Und zwar mit Kusshand. So kam es Emily zumindest vor. „Keine Ahnung! Aber wenn du mich loswerden willst, dann sag es und unterstell mir nichts, was absolut unmöglich ist!“

Chase Burton hörte Emily weiter zu, doch ihre Worte gingen komplett an ihm vorbei. Er musste noch immer an dieses dumme Grinsen von Akito denken. Vielleicht aber hatte er wirklich nur überreagiert. Schließlich hatte Akito ihm auch keine expliziten Details genannt und es vielleicht wirklich nur als schlechten Scherz gemeint. Trotzdem konnte er seine Eifersucht nicht einfach so abschütteln und so tun, als wäre alles in Ordnung. Emily erklärte ihm lang und breit, dass zwischen ihnen absolut nichts lief, doch Chase sah momentan einfach nur rot. "Vielleicht bist du sogar besser dran mit ihm, wenn ihr so viel Spaß zusammen habt", meinte er. "Hey, immerhin ist er auch ein magisches Wesen und ich nur ein dummer einfacher Mensch." Er woltle gerade entgegensteuern und die Situation mildern,als Emilys' nächste Worte ihn hart trafen. "Dich los werden? Wie bitte?" Er war den Tränen nahe und konnte nicht glauben, was er da hörte. "Das legst du dir ja jetzt schön aus." Er schüttelte den Kopf. "Ich liebe dich, doch ich weiß nicht. Vielleicht sollte ich einfach gehen."

Emily Halliwell kam es so vor, als würde Chase ihr nicht richtig zuhören. Oder als ob er nur das hörte, was er gerne hören wollte. Es war eine Sache, wenn man eifersüchtig war. Emily musste zugeben, dass es auch für sie komisch war, wenn Chase mit anderen Mädchen sprach. Aber es war eine andere Sache, dem Partner direkt Untreue zu unterstellen. So war Emily nicht, er sollte das eigentlich am Besten wissen. „Hörst du eigentlich, was du da sagst?“, seine Argumentation machte keinerlei Sinn. Emily konnte mit jedem Spaß haben, wenn sie nur wollte. Das hatte doch nichts mit Liebe zu tun. „Ich habe niemals gesagt, dass du ein schlechterer Mensch bist, nur weil du keine magischen Fähigkeiten hast. Und das würde ich auch nie. Ich würde alles dafür geben, wenn ich ganz normal sein könnte!“, die beiden redeten sich gegenseitig in Rage und es schien immer schlimmer zu werden. „Ich? Wer ist denn hier so felsenfest davon überzeugt, dass ich dich betrüge?“, Emily spürte den riesigen Klos in ihrem Hals, sie wollte weinen. Und Chase wollte gehen. „Das nehme ich dir gerne ab.“, sie ging an ihm vorbei. „Vielen Dank für dein Vertrauen!“, nun konnte sie die Tränen nicht mehr zurückhalten und ging weinend nach Hause.

Chase Burton hörte ihr weiter zu, doch es brachte alle snichts. Sie redeten beide aneinander vorbei. Tausend weitere Gedanken gingen ihm durch den Kopf, doch er wusste, er würde hier nur weiter auf Granit treffen. Er wollte nicht mit ihr streiten und je länger er darüber nachdachte, dass er sie gerade so harsch beschuldigte, fühlte er sich beinahe schon wieder mies. Andererseits fühlte er sich gerade zu benommen, um irgendwelche beschwichtigenden Worte zu finde. Daher schluckte er einfach nochmals den dicken Kloß in seinem Hals runter, brachte ein Freudloses Lächeln zustande und sagte kaum noch was. "Fein, dann wäre ja alles gesagt. Ciao, Alice", meinte er und eilte in die entgegengesetzte Richtung davon.

Emily Halliwell kam zu Hause an und knallte ihre Tasche auf den Boden. Das konnte doch jetzt nicht wirklich passiert sein. Wie konnte alles so schnell wie ein Kartenhaus in sich zusammenstürzen? Emily ging wie automatisch ins Wohnzimmer und ließ sich aufs Sofa fallen. Was sollte sie denn jetzt tun? Sie war vollkommen alleine und sollte zu ihrer leiblichen Mutter ziehen. Das würde sie nicht überstehen. Emily spielte dieses Leben in Gedanken tausende Male durch und bemerkte dadurch nicht, wie die Zeit verging und die Sonne sich draußen verabschiedete. Es war längst dunkel, als Emily langsam aufstand. Sie hatte keine Ahnung, aus welchem Grund sie überhaupt noch hier bleiben sollte. Der Gedanke kam ganz plötzlich und einfach zu gehen erschien ihr plötzlich als gute Option. Emily stand auf und eilte nach oben. Sie schnappte sich eine Reisetasche aus ihrem Schrank und setzte sie auf dem Bett ab. Nach und nach füllte sie die Tasche mit ihren Klamotten.

Chase Burton eilte mit gesenkten Blick ziellos umher. Nach Hause wollte er jetzt nicht. Somit ließ er sich einfach von seinen Füßen unbewusst ins nichts tragen. Als er sich wieder genauer umsah, wo er sich befand, merkte er, dass er kurz vor ihrem Clubhaus 2.0 waren. "Ich bin ein Riesenidiot!", fluchte er, kehrte um und machte sich auf den Weg um sich bei Em zu entschuldigen... Vor Emis' Haus war er überrascht sie draußen vor der Haustür zu sehen. Noch mehr war er jedoch über ihr Gepäck verwundert. "Wo willst du hin?", fragte er und zog die Stirn in Falten.

Emily Halliwell packte ihre Tasche so voll wie es nur ging. Als letztes betrat sie schweren Herzens das Schlafzimmer ihrer Eltern. Das hatte sie seit dem Unfall nicht betreten. Es sah aus wie immer, so als wäre nichts passiert. Emily nahm das Bild von der Kommode auf dem sie mit ihren Eltern abgebildet war. Auch das packte sie vorsichtig in die Tasche. Als letztes packte sie noch ein paar Sachen in ihren Rucksack, die sie unbedingt brauchte: Geldbeutel, Fahrzeugbrief ihres Autos,.... Und dann verließ sie das Haus. Dort stand plötzlich Chase vor ihr. Sie wollte jetzt nicht weiter mit ihm streiten. „Weiß ich nicht...“, murmelte sie und ging an ihm vorbei zu ihrem Wagen, wo sie Tasche und Rucksack auf den Rücksitz warf.

Chase Burton konnte ihren leeren Blick, den sie ihm schenkte nicht ertragen. Sonst hatte sie immer ein Lächeln für ihn und ein Funkeln in den Augen, doch nun wirkten ihre Augen, wie auch ihre Gesichtszüge seltsam matt und fremd. "Du willst doch nicht abhauen?", er schaute sie sorgenvoll an. "Hey, warte, Em", meinte er und suchte ihren Blick. "Es tut mir leid. Ich war ein Idiot. Ich habe überreagiert. Ich vertraue dir, wenn du sagst, dass mit ihm nichts läuft. Ich hoffe nur du verzeihst mir." Dann blickte er zu Boden und hoffte, dass nicht alles zwischen ihnen nun für immer Geschichte war.

Emily Halliwell antwortete nicht auf seine Frage, denn natürlich wollte sie abhauen. Wieso hatte er auch unbedingt zurück kommen müssen? Emily wollte ihre Entscheidung nicht überdenken müssen. Sie musste gehen, so oder so. Bei Prue würde sie untergehen. Komplett. Es würde nur schwerer werden, wenn sie sich jetzt mit ihm vertrug. Emily wich seinem Blick aus. Sie wollte ihn nicht ansehen, weil ihr sonst klar wurde, was sie zurückließ. „Ist schon okay...“, meinte sie und schloss die hintere Autotür. „Es tut mir auch Leid.“, sie öffnete die Fahrertür. „Aber ich muss jetzt los.“

Chase Burton schüttelte den Kopf. Wollte sie gerade wirklich einfach so verschwinden. "Bitte, Emily, geh nicht. Was auch immer du vor hast, bleib oder nimm mich mit." Em erwähnte zwar mit keinem Wort, dass sie ganz von hier verschwinden wollte, doch er sah diesen entschlossenen Blick in ihren Augen. Dann ging er ums Auto herum und setzte sich auf den Beifahrersitz. "Was ist los, Emily? Ist irgenwas passier?" Er merkte schon wie dumm diese Frage war. "Blöde Frage, es ist eine ganze Menge passiert und ich mache es dir nicht gerade leichter." Er berührte ihre Hand und hoffte sie würde ihm seine Eifersüchtelei verzeihen und ihm wieder vertrauen und mit ihm reden.

Emily Halliwell stieg einfach ein. Je länger sie jetzt noch blieb, desto schneller würde ihre Entschlossenheit schwinden. Sie konnte gar nicht schnell genug reagieren, da saß Chase ebenfalls im Auto. „Steig aus.“, meinte Emily und sah stur geradeaus. Auf seine Fragen wollte sie nicht anworten. Wieso tat er ihr das jetzt an? Er machte es ihr so schwer. Als sie seine Finger auf ihren spürte, zog sie ihre Hand sofort weg. „Du kannst nicht mitkommen, Chase. Deine Mutter ist....sie braucht dich hier. Und ich werde nicht zurückkommen.“, erst jetzt drehte sie den Kopf zu ihm und sah ihn an. „Steig bitte aus.“, die Tränen stiegen ihr erneut in die Augen und liefen ihre Wange herunter, „Bitte.“

Chase Burton hasste es Emily leiden zu sehen und im moment tat sie dies beinahe jede Sekunde, in jedem Atemzug, in dem sie an ihre verstorbenen Eltern denken musste. "Emi, ich kann mir vorstellen wie schwer das ist, was du durchmachen musst, aber wenn du denkst, dass ich dich einfach so alleine los ziehen lassen kann, irrst du dich gewaltig." Er versuchte ihr ein freudiges Lächeln zu schenken, doch die Stimmung war bedrückend. "Ich lass dich nicht noch einmal gehen." Er schnallte sich an und schaute erneut in ihre tränenden Augen. Er fuhr mit der Hand über ihre Wange und wischte einige ihrer Tränen weg, ehe er seine Hand an ihrer Wange ruhen ließ. "Und ich werde nicht aussteigen. Du glaubst gar nicht wie stur der Chasinator sein kann." Er wollte sie in dieser Situation auf keinen Fall alleine lassen.

Emily Halliwell wusste nicht mehr weiter. Chase wollte für sie da sein und eigentlich liebte sie das wahnsinnig an ihm. Aber jetzt konnte sie es nicht gebrauchen. Warum konnte er sie nicht zum Teufel schicken? Dann wäre es ihr leichter gefallen zu gehen. So wie eben, als sie eigentlich noch zerstritten waren. Doch das gehörte jetzt schon längst der Vergangenheit an. Sie konnte ihm überhaupt nicht böse sein. Sie liebte ihn und sie hatte nur noch ihn. Sie wollte überhaupt nicht wirklich gehen, aber sie musste. Emily wollte nicht noch mehr leiden. „Du bist so ein Idiot...“, sagte sie und schloss die Augen, als er ihre Wange berührte. Emily fühlte sich hilflos. Sie lehnte sich leicht gegen seine Hand. „Sie wollen, dass ich zu meiner leiblichen Mutter ziehe. Das Jugendamt.“, nun öffnete sie wieder ihre Augen und blickte ihn traurig an. „Ich kann da nicht hin. Sie werden mich nicht haben wollen. Ich will auch nicht dort sein. Das ist nicht meine Familie. Meine Familie gibt es nicht mehr...“

Chase Burton musste unwillkürlich grinsen, als sie ihn einen Idiot nannte. "Na, dann musst du aber eine Idiotin sein, wenn du dich mit mir abgibst", meinte er, aber diesmal nicht in diesem geknickten Tonfall von vorhin, sondern mit einem Schmunzeln auf dem Gesicht. Als sie dann meinte, dass sie zu Prue ziehen sollte, erlosch sein Lächeln. Eigentlich hätte er sich dies denken können, aber in letzter Zeit war einfach zu viel passiert, dass er daran gar keinen Gedanken verschwendet hatte, dass das Jugendamt nun auch noch ein Wörtchen mitzureden hatte. "Wir reden nochmal mit Mum. Du kannst bei uns wohnen. Mum wird das verstehen."

Emily Halliwell musste nun auch kurz lachen. Sie konnte es sich einfach nicht verkneifen. Chase schaffte es sie selbst in so einer Situation zum Lachen zu bringen. Und dazu brauchte er keine Zauberkräfte oder sonst was. Er war einfach so. „Da hast du wohl Recht.“, sie lächelte kurz. Leider konnte aber auch Chase das Unvermeidliche nicht ändern. Emily hatte die Wahl. Entweder sie würde bei Prue leben oder sie würde gehen und Chase verlieren. Denn sie konnte ihn auf keinen Fall mitnehmen. Das würde sie Leila nicht antun. Emily schüttelte langsam den Kopf. „Ich will das nicht von ihr verlangen. Und außerdem geht das sicher sowieso nicht. Ich bin nicht volljährig.“, sie nahm Chase' Hand von ihrer Wange weg, hielt sie aber dennoch weiterhin fest. „Es tut mir Leid...ich wollte eben nicht diese ganzen, blöden Dinge sagen.“

Chase Burton war froh, dass der Streit von vorhin verflogen war. Er hatte sich im nachhinein wie ein richtiger Depp gefühlt. Jetzt jedoch konnten sie schon wieder gemeinsam lachen und ein wenig herum blödeln, auch wenn die Situation eigetnlich nicht zum scherzen war. Chase blickte zu Boden, als sie meinte, dass es wohl schwierig wäre das Jugendamt davon zu überzeugen, dass es besser wäre bei Chase zu wohnen. "Dann reden wir mit Prue und klären die ganze Sache, dass du bei uns wohnen kannst. Es reicht, wenn das Jugendamt denkt, du wärst dort. Ich denke irgenwas wird uns sicher einfallen. Ich will nicht, dass du gehst." Er sah, dass sich noch eine Träne auf ihrer Wange verirrt hatte und küsste diese Weg. "Du musst dich nicht entschuldigen. Ich habe mich aufgeführt wie die Grinsekatze auf Speed... was ich damit sagen will, ich hätte nicht so austicken sollen und dir einfach vertrauen sollen. Aber ich denke, ich habe einfach rot gesehen und konnte nicht mehr klar denken. Kein Wunder, wenn meine Freundin mit so viel Zeit mit so einem gut aussehenden Kerl verbringt. Vielleicht ist es nur ein klein wenig verständlich... ein klitzekleines bisschen", meinte er und versuchte ihr ein Lächeln zu entlocken.

Emily Halliwell kam sich total bescheuert vor, dass sie eben wirklich beinahe total überstürzt aufgebrochen war. Schön, dann wäre sie vielleicht Prue entkommen, aber sie konnte nicht mehr ohne Chase. Im Endeffekt wäre sie also doch unglücklicher gewesen als vielleicht hier. Der gute Zuspruch von ihm zeigte langsam Wirkung. Vielleicht würden sie tatsächlich eine Lösung finden. Allerdings wusste Emily, dass Prue sie unbedingt kennenlernen wollte. Also stand es in den Sternen, ob sie zustimmen würde. Aber das war jetzt auch nicht mehr wichtig. Viel wichtiger war, dass Emily klar geworden war, dass sie ohne Chase nirgendwo hingehen konnte oder wollte. Als er sie auf die Wange küsste, bekam Emily eine Gänsehaut und lehnte dann ihre Stirn gegen seine. „Ich vermisse sie so...“, flüsterte sie. Sie konnte den Schmerz nicht richtig in Worte fassen. Es war als hätte ihr jemand ihr Innerstes herausgerissen. Es wollte nicht vergehen. Es war unbenkbar für Emily, dass jemand diese Leere wieder auffüllen konnte. Nicht komplett. Emily schüttelte den Kopf, lächelte aber trotzdem. „Nein, ist es nicht. Weil mich auch der gutaussehendste Kerl der Welt nicht interessiert. Weil ich dich liebe, du Idiot.“, sie legte ihre Hände an seine Wangen und küsste ihn.

Chase Burton verstand mittlerweile gar nicht mehr, was ihm vorhin in den Sinn gekommen war. Und das nur weil Mr. Großkotz irgendeinen Spruch los gelassen hatte. Nein, Emily war nicht so einfach herum zu kriegen und tief in seinem innern wusste er, dass er ihr blind vertrauen konnte. Er konnte und wollte nicht ohne sie sein, egal in welche misslichen Lagen sie beide zusammen auch noch kommen würden. Wenn man jemanden liebte, dann bedingunslos. Als sie flüsterte, wie sehr sie ihre Eltern vermisste lief es ihm kalt den Rücken runter. "Ich weiß, Em. Ich weiß", meinte er "Aber ich bin noch da und ich lass dich nicht im Stich." Erneut nannte sie ihn wegen seiner Eifersüchelei einen Idiot, doch er kam nicht dazu etwas zu erwidern, weil ihr Kuss ihn davon abhielt.

Emily Halliwell war so froh den jungen Mann bei sich zu haben. Wäre sie gegangen, hätte sie sich dafür irgendwann selbst gehasst. Es war wirklich Glück dass er sie noch erwischt hatte, bevor sie losfahren konnte. Ein paar Minuten später und alles wäre anders verlaufen. Chase versprach ihr immer für sie da zu sein und Emily konnte nicht beschreiben, wie dankbar sie dafür war. Emily hatte schon so oft die Erfahrung gemacht, dass Menschen sie einfach im Stich ließen, aber sie wusste, dass Chase nicht dazu gehören würde. „Danke.“, meinte sie und drückte seine Hand. Sie hoffte, dass er das Ausmaß ihrer Dankbarkeit erahnen konnte. Emily küsste ihn schließlich und rückte so nahe zu ihm, wie es im Auto eben möglich war. Der Kuss wurde leidenschaftlicher, bis Emily sich atemlos von ihm löste. „Ich bin selber die Idiotin, weil ich gehen wollte. Ich will nie wieder ohne dich sein.“

Chase Burton konnte kaum beschreiben wie er sich in Emilys' Gegenwart fühlte. Als wäre sie das passende Puzzlestück für ihn, das ihn komplettierte. Sie beide brauchten nicht viele Worte, um sich zu verstehen. Vieles las er einfach in ihren Augen, ihrer gesamten Mimik und Gestik ab. Sie küssten sich leidenschaftlich und jede Anspannung zwischen ihnen war spätestens jetzt vollkommen verflogen. Er wollte sie am liebsten gar nicht mehr los lassen, doch Emily löste sich von ihm. Er musste lachen. "Anscheinend passen wir dann wohl doch perfekt zueinander. Mrs. und Mr. Idiot, hier zur Stell", meinte er und küsste ihren Hals und fuhr weiter mit seinen Küssen bis zu ihren Lippen.

Emily Halliwell fand das beinahe komisch. Die beiden kannten sich schon so lange und als Kinder hatten sie es eigentlich immer gewusst: Sie waren Seelenverwandte. Und doch hatte es noch eine Weile gedauert, bis das auch in ihren gar nicht mal so erwachsenen Köpfen angekommen war. Besser spät als nie. Emily war sonst immer eher eine Außenseiterin und oft alleine. Seit Chase wieder hier war hatte das ein Ende. Sie hatte ihn und sie brauchte auch nur ihn. Es war ihr auch egal, dass sie den Unterricht störten oder den anderen auf den Keks gingen. Deren Meinung interessierte Emily nicht mehr. „Das war von Anfang an Schicksal.“, Emily grinste und schloss die Augen, als sie seine Lippen auf ihrem Hals spürte. Er wanderte langsam zu ihren Lippen und es machte Emily wahnsinnig. Deswegen legte sie schließlich ihre Hand über seinen Mund. „Lass uns reingehen. Hier gibt es neugierige Nachbarn.“, Emily lachte. Es tat ihr gut zu lachen.

Chase Burton fand es erstaunlich wie leicht sie beide sich gegenseitig doch auf andere Gedanken bringen konnten. Es war fast wie ein kleines Wunder, dass sie inmitten eines Scherbenhaufens sich beide so viele Glücksmomente schenken konnten. Als sie meinte, dass sie vom Schicksal zusammengeführt worden waren, grinste er nur. "Wir sind eben wie Ying und Yang." Dann fiel ihm wieder ein, dass er noch eine Überraschung in ihrem Clubhaus für sie hatte. "Neugierige Nachbarn, soso. Ich dachte sowas nennt man Spanner", meinte er "Aber gut, ich würde nur gerne noch woanders hin. Ich wollte dir was zeigen."

Emily Halliwell lächelte ihn an. Vielleicht würde sie es sogar schaffen bei Prue zu leben ohne durchzudrehen, wenn Chase nur bei ihr war. Sie musste ja mit niemandem im Halliwellhaus sprechen. Sie würde das schon hinkriegen. Irgendwann musste auch sie erwachsen werden und lernen, dass vor den Dingen wegzulaufen nicht die beste Option war. „Gute Idee für ein Tattoo. Ich meine, nachdem wir uns Alice und die Grinsekatze machen lassen.“, Emily grinste, „Du kannst sie nennen, wie du willst.“ Als Chase von etwas sprach, was er ihr zeigen wollte, war Emily sofort neugierig. „Sollte ich Angst haben?“, dann schnallte sie sich auch an, „Wo soll ich hinfahren?“

Chase Burton musste lachen, als sie meinte, was für Tattoos sie sich stechen lassen könnten. "Klasse Idee. Also ich bin sofort dabei", meinte er "Und ich meine das Ernst. Ich hoffe nur es tut nicht so weh, wie man denkt." Er verzog das Gesicht zu einem übertrieben schmerzverzerrtem Gesicht. "Aber du darfst gerne meine Hand halten währenddessen." Chase war schon gespannt, was er zu seiner Überraschung sagen würe. "Mhh, Angst..." Er schaute sie mit einem teuflischen Blick an. "Vielleicht ein klein wenig" Dann lachte er. "Auf zum Clubhaus 2.0! Un dich wette jetzt hast du auch schon ne ungefähre Ahnung, was es sein könnte."

Emily Halliwell fand den Gedanken gar nicht so abwegig. Sie würde jetzt vielleicht nicht unbedingt seinen Namen auf ihrem Arm haben wollen, aber ein Symbol, dass für ihre Freundschaft stand war doch eine schöne Idee. Wenn man sich schon seit...immer kannte, dann war es nicht mehr unüberlegt und überstürzt, oder? „Das mache ich.“, sie lächelte, „Ich kann dich auch gerne zwischendrin küssen.“, sie beugte sich erneut zu ihm, küsste ihn sanft und kurz. „Vielleicht hilft das ja.“ Emily liebte Überraschungen und dass es etwas mit ihrem Clubhaus zu tun hatte, machte es nur besser. „Ich bin von Natur aus sehr clever, also ja. Eine eventuelle Idee habe ich.“, sie startete den Motor, grinste ihm zu und fuhr dann los. Mit dem Auto war die Strecke beinahe nur einen Katzensprung entfernt. Emily hielt vor dem Haus an und stieg eilig aus. Sie konnte es kaum erwarten, wollte wissen, was Chase gemalt hatte. Wenn es denn die Überraschung war.

Chase Burton grinste. Chase war schon immer fasziniert von Tattoos gewesen, doch war er bisweilen zu jung gewesen. Außerdem hatte er nicht überstürzt irgendein Motiv haben wollen. Die Grinsekatze und Alice schien aber genau das richtige zu sein. Es war Zeichen ihrer Freundschaft und ihrer Liebe, genauso wie eigentlich für fast sein ganzes Leben. "Oh, bitte tu das. Deine Küsse werden bestimmt dafür sorgen, dass die Wunden ganz schnell wie von selbst heilen." Emily freute sich auf die Überraschung und Chase hüpfte freudig aus dem Auto. "Moment, da drinnen ist es bestimmt stockduster, warte einen Moment." Er ging hinein und zündete ein paar Kerzen in dem kleinen Raum neben Emilys' Kunstraum an. Dann kam er zurück und führte sie hinein. Dort hatte er das Ying-Yang-Symbol an die Wand gesprayt und in die eine Hälfte die Grinsekatze und in die andere Alice hinein gesetzt, die sich in der Mitte mit Phote und Hand berührten. Darum war noch ein großes Wirrwarr aus verschiedenen Schriftzügen und abstrakten Figuren. "Naja, es ist nicht so toll geworden wie ich wollte, aber ich habe mein Bestes versucht. Was sagst du?"

Emily Halliwell wartete ungeduldig vor dem Haus, bis Chase sie wieder abholte. „Das wurde aber auch Zeit.“, grinsend ging sie mit ihm hinein. In ihrem 'Schaffensraum' hatte sich nichts verändert, dafür aber im Nebenraum. Emily begutachtete sein Kunstwerk. Sie sah sich alles genau an und schwieg in dieser Zeit. Chase tat es als nicht so toll ab, Emily stand jedoch sprachlos davor. „Es ist....“, sie drehte sich zu ihm und lächelte. „...wundervoll. Es ist perfekt. Genauso wie du.“, Emily küsste seine Wange und ging dann näher an die Wand heran. Sie strich mit ihrem Finger ein paar Konturen nach und versuchte sich jedes kleinste Detail einzuprägen. „Ich liebe es.“

Chase Burton errötete nun doch ein wenig. Er liebte die Kunst, konnte jedoch Komplimente genauso wenig einstecken wie Emily. Er lachte. "Genauso perfekt wie ich? Das würde heißen, dass es grauenvoll ist. Komm ich hol die Sprayflaschen raus. Wir übermalen es", meinte er aus Spaß und sah wie sie sich jedes Detail genau anschaute. "Aber ich habe mir eine Menge bei dir abgeschaut", meinte er dann und setzte sich auf einen Sessel, der mitten im Raum stand.

Emily Halliwell funkelte ihn böse an. „Wag es nicht. Wenn ich sage, dass du perfekt bist. Dann bist du das auch. Ich bin die Frau, ich hab immer Recht.“, sie zog ihm eine Grimasse und begutachtete dann das wieder sein Kunstwerk. Es steckte soviele Liebe darin, sie fand es toll. Mehr als das. „Ja, die Klage kommt dann in den nächsten Wochen.“, grinsend kam sie nun zu ihm und setzte sich vorsichtig auf seinen Schoß. „Überraschung geglückt.“, sie lächelte und rieb ihre Nase kurz an seiner, wie die Eskimos.

Chase Burton musste lachen. "Okay, einverstanden. Ich bin Mr. Perfect." Jetzt musste er noch mehr lachen. "Und du hast Recht." Er äffte ihre Grimasse nach und machte ihr Platz auf seinem Schoß. "Zum Glück nur ist es hier nicht so kalt wie bei den Eskimos" Er grinste und küsste sie auf die Nase. "Ehrlich gesagt ist es hier drin sogar ziemlich heiß gerade. Ich hätte nicht so viele Kerzen aufstellen sollen. Ich glaube du reichst als heiße Quelle. Und wiedersprich mir nicht", sagte er grinsend.

Emily Halliwell nickte zufrieden und saß kurz darauf auf seinem Schoß. Sie musste lachen. „Hör mal, wenn du mich anmachen willst, könntest du ruhig ein wenig stilvoller sein.“, sie gab sich empört über das was er sagte. „Aber du bist der Mann, du hast nie Recht.“, sie näherte sich ihm, „Aber sag ruhig, wenn es so heiß ist, dass du es nicht mehr aushalten kannst.“, Emily grinste frech und küsste ihn kurz. Dann verteilte sie sanfte Küsse auf seinem ganzen Gesicht. „Nur du weißt ja, dass du keine Chance gegen mich hast.“, flüsterte sie ihm zu und küsste sein Ohrläppchen.

Chase Burton verzog das Gesicht. "Hey, ich dachte ich wäre perfekt. Also kann ich sagen, was ich will", meinte er lachend "Ach, ja. Und schön, dass das geklärt wäre." Sie verteilte gleich mehrere Küsse auf seinem Gesicht. Ein wenig atemlos hauchte er. "Oh, ja. Gegen solche Waffen bin ich chancenlos"

Emily Halliwell lächelte und genoss den Moment. „Wirst du dich ergeben?“, sie küsste seinen Hals entlang und ließ sich viel Zeit damit. Sie wusste, was für einen Effekt das auf ihn hatte, umgekehrt war es ja genauso. Dennoch war es schön seine Reaktion zu sehen. Viel weiter sind die beiden allerdings bisher noch nicht gegangen. Und Emily auch noch bei keinem Anderen.

Chase Burton genoss die Küsse. Bei ihr fühlte er sich schwach und stark zugleich. Sie raubte ihm den Atem. Chase hob nun abwährend die Hände hoch. "Okay, okay. Ich ergebe mich ja schon.", meinte er lachend und fuhr dann mit seinen Händen über ihren Nacken und küsste sie mit voller Leidenschaft. Emily war seine erste richtige Freundin und somit hatte er auch weder mit ihr, noch mit einer anderen geschlafen. Es sollte geschehen, wenn der richtige Moment gekommen war und Chase wünschte sich, dass er diesen Moment irgendwann mit Emily erleben würde.


Zuletzt von Emily Halliwell am Fr 2 März 2018 - 16:00 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Chase & Emily   Chase & Emily EmptyFr 6 Jun 2014 - 15:02

we need to talk
(mit Valeris)
Chase Burton liest Zeitung und bleibt bei einem Zeitungsartikel über einen Bankraub in Forks hängen. Anschließend lässt er die Zeitung einfach liegen und seufzt. "Ein Vogel und eine Katze...", murmelte er und ahnte das Schlimmste.

Emily Halliwell war gerade mit ihrem Wagen in der Werkstatt. Endlich klappert ihr der Wagen nicht mehr unter den Füßen beinahe auseinander, darüber war sie echt froh. Sie fuhr direkt zu Chase und klingelte an der Tür.

Chase Burton sah zu Valeris. "Hast du auch schon was von dem Bankraub in Forks gehört? Oder iwas davon mitbekommen?" Da klingelte es auch schon an der Tür. Er öffnete und Emily trat ein. Er begrüßte sie mit einem Kuss, musterte sie jedoch nun nachdenklich. "Komm erstmal rein", sagte er daraufhin und schloss die Tür.

Emily Halliwell lächelte ihn an und erwiderte seinen Kuss. Sie bemerkte, wie er sie musterte und fühlte sich unwohl dabei. Er konnte doch unmöglich davon wissen, oder? „Hey...alles in Ordnung?“, sie kam rein und sah dann die Zeitung auf dem Tisch liegen. Der Bankraub war auf der ersten Seite. Das wusste Emily, aber das musste ja nichts heißen.

Chase Burton konnte sich irgendwie nicht vorstellen, das Emi eine Bank ausgeraubt haben sollte. Zusammen hatte sie beide zwar auch schon einigen Mist angestellt, aber ein Bankraub gehörte doch in der Regel dazu. "Ja, schon", sagte er. "Ich frage mich nur, ob es normal ist, dass eine Katze und ein Vogel eine Bank ausrauben?" Daraufhin blickte er sie vielsagend an. "Warst du und Akito das?", fragte er nun einfach geradeaus.

Emily Halliwell wurde sichtlich nervös, als Chase das Thema dann auch noch direkt ansprach. Sie wollte ihn nicht anlügen. Als er dann auch noch explizit fragte, ob sie und Akito dahinter steckten, presste sie ihre Lippen aufeinander. Soviel dazu, dass es zwischen Akito und ihr bleiben sollte. Aber Chase war immerhin nicht dumm. Er war kein Wachmann, der keine Ahnung von Magie hatte und er wusste, dass sie ein Phönix war. „Ja.....“, sie wusste nicht genau, was er davon wirklich hielt. Sicher würde er keine Party schmeißen...aber würde er ihr gleich den Kopf abreißen?

Chase Burton erfuhr nun durch Emily die Bestättigung, dass sie und Akito es waren. "Also liege ich richtig", sagte er und ließ dabei noch keine Wertung miteinfließen. Er schwieg einige Sekunden und meinte dann: "Warum hast du mich nicht vorher miteingeweiht?" Er wusste nicht ganz, was er davon halten sollte, aber Banküberfälle, bei denen niemand zu Schaden kam hatte er noch nie so schlimm gefunden, es aber selber auch nich in Erwägung gezogen. Dann blickte er zu Valeris, von der er wusste, dass sie bereits zahlreiche Menschen getötet hatte, aber dennoch hatte er keine Angst vor ihr. Er glaubte nicht, dass sie ihm was tun würde. Er seufzte. "Naja, ich lese auch nicht oft Zeitung, aber ich habe ja denke ich nun die Antwort nach der ich gesucht habe."

Emily Halliwell fühlte sich aufeinmal total schlecht wegen der Sache. Eigentlich hatte sie es nicht bereut und es auch nicht vor, aber sie hatte Angst, dass Chase deswegen sauer auf sie sein könnte. Aber andererseits hatte er gar keinen richtigen Grund dazu. Sie hatte niemandem wehgetan. „Es war eine sehr spontane Aktion....er hat es vorgeschlagen, wir haben uns was überlegt und dann war es auch schon durch.“, sie konnte immernoch nicht einschätzen, was Chase dachte. Das wollte ihr nicht gefallen. Emily atmete tief durch. „Okay....“, Emily friemelte an ihren Fingern herum, „Dann wäre das ja geklärt.“

Chase Burton hörte Emily weiter zu. Tatsächlich war er mehr sauer darüber, dass er es über die Zeitung erfahren musste, als über alles andere. Natürlich steigerte dies nicht gerade den Punktestand von Akito, der ihm mal wieder als ein Dorn im Auge erschien. Dies aber war wieder ein ganz aderes Thema. "Okay, das wäre geklärt" Er stand noch immer ein wenig irritiert dort, unsicher, ob er sauer sein sollte oder womöglich darüber lachen sollte. "Akito hat ganz schön komische Ideen", meinte er schüttelte den Kopf und musste dann lachen. "Ihr hättet mich trotzdem vorher einweihen können und was Akito angeht... egal, das Thema will ich nicht wieder aufgreifen. Du weißt schon, dass er mehrere Menschen getötet hat? Woher willst du wissen, dass er das selbe nicht bei dir versuchen wird. Ich habe mich mal ein wenig mit der Legende um ihn beschäftigt. Dazu hört man ganz üble Dinge und da ist der Raubüberfall harmloser Kindergarten gegen." Dann blickte er zu Valeris. "Also mein okay hast du dafür Akito zu töten", meinte er mit einem Grinsen. Er lebt eh schon ein paar Jahrzehnte zu lange."

Emily Halliwell war die ganze Situation nicht Geheuer. Als Chase dann auch noch lachte, fühlte sie sich irgendwie wie im falschen Film. Aber dann sprach er aus, was ihn tatsächlich beschäftigte. „Ja, ich weiß das alles und es liegt viele Jahre zurück. Er ist nicht mehr derselbe. Und er hat selbst eine ganze Menge durchgemacht. Ich habe keine Angst vor ihm, er wird mir nichts tun. Wenn du ihn besser kennen würdest, dann wüsstest du das auch.“, auch Emily blickte zu Valeris und glaubte kaum, was sie da hörte. „Sie hat auch Menschen getötet, aber das findest du nicht schlimm? Das ist unfair. Jeder kann sich ändern und jeder hat eine zweite Chance verdient, aber er nicht, weil du ihn nicht leiden kannst? Und deshalb hat er den Tod verdient?“, Emily schüttelte den Kopf.

Valeris sah Emily an und sprach: "Soll ich etwa sterben? Ich brauche das Blut von Menschen um zu überleben. Ich brauche es in unglaublich großen Mengen. Ich töte nicht gerne, aber ich muss."

Chase Burton hörte Emily weiter zu. Er wollte wirklich nicht den Moralapostel spielen und auch keinen Streit herbei berufen,a ber er machte sich einfach lediglich Sorgen. "Ach, er hat eine Menge durchgemacht. Klar.. die besten Serienkiller haben die besten mitleidserregnden Stories." Er seuftzte. "Ohje, ich höre mich gerade wirklich wie so ein Moralapostel an, oder?", meinte er. "Hey, ich mache mir doch nur Sorgen und vielleicht hast du recht und er hat sich geändert, aber vielleicht ist er auch bloß eine tickende Zeitbombe." Dann spielte sie auf Valeris an und er zog die Stirn in Falten. "Das ist was ganz anderes..." Da erklärte Valeris auch schon, dass sie tötete, weil sie es musste und nicht weil sie es wollte. "Siehst du? Sie hat keine andere Wahl, Akito hatte die schon. Dennoch hat er seine Eltern und zahlreiche andere Menschen getötet. Das ist doch krank. Er hat den Tod nicht verdient, ach vergiss, was ich gesagt habe. Ich will nur, dass du vorsichtig bist. Wenn er dir was antun würde... Ich wüsste nicht wie ich damit umgehen soll."

Emily Halliwell fand es nicht in Ordnung, wie er über Akito sprach, vorallem weil er absolut keine Ahnung hatte. „Hör auf so zu reden. Du hast keine Ahnung. Es geht nicht darum seine Taten zu rechtfertigen. Was er getan hat, war falsch. Aber das war nicht allein seine Schuld. Also rede nicht so.“, was Akito passiert war fand Emily schrecklich und das Chase so darüber herzog tat ihr weh. Weil er genauso gut in diese Situation hätte geraten können. Vielleicht nicht mit dieser Heftigkeit, aber auch Menschen konnten mal durchdrehen. Der Verlust geliebter Menschen ging niemals spurlos an einem vorbei und jeder reagierte anders darauf. „Das bin ich auch, okay?“, rief Emily aufgebracht, „Ich bin auch eine verdammte tickende Zeitbombe und ich versuche wirklich mein Bestes nicht aufzugeben und durchzudrehen. Also wieso behandelst du mich nicht auch so wie ihn?“ Es war Emily auch egal, was Valeris Beweggründe waren, darum ging es ihr nicht. Es ging ums Prinzip. „Und wer garantiert mir, dass sie dir nichts tut? Wenn sie mal niemand anderen findet? Das ist genau das Gleiche, aber ich verurteile sie nicht!“ Sie atmete laut aus und ließ die Schultern hängen. „Ich will mich nicht schon wieder wegen Akito mit dir streiten. Ich kann nachvollziehen, warum du ihm nicht traust. Aber ich tue es und du kannst mir vertrauen. Wir haben alle unser Päckchen zu tragen und jeder hat jemanden verdient, der nett zu einem ist und nicht nur das Schlechte sieht. Du tust doch dasselbe für sie.“, Emily zeigte in Richtung von Valeris.

Valeris sah zu Emily und sprach: "Du irrst... Chase hat sich zwar gerade ein wenig für mich eingesetzt doch im Grunde genommen bin ich ein einsamer Wolf geworden. Ich habe alle verloren die mir lieb und teuer waren. Alle wenden sich von mir ab.", sprach sie und sah auf den Boden. "Vampir zu sein bedeutet alleine zu sein. Freunde zu haben kann ich mir eigentlich nicht leisten. Was wenn ich sie verletze? Das könnte ich mir niemals verzeihen... Zumal bin ich zu einem unsterblichen Leben verdammt. Es gibt nur zwei Wege der Erlösung. Der eine ist ein Elderstock in mein Herz gebohrt oder der Sonnenaufgang."

Chase Burton wusste nicht viel über Akito. Das stimmte wohl, aber er wusste genug, um zu wissen, dass er eine Gefahr sein könnte. "Es war also nicht alles seine Schuld? Okay, jemand hat ihn ferngesteuert und dazu gebrahct diese Dinge zu tun? Hey, ich will doch versuchen es zu verstehen, glaub mir, aber es fällt einfach schwer." Dann dachte er jedoch an eine Zeit zurück, in der er selber sehr gut hätte abdriften können und womöglich auch sehr nahe davor stand. Niemanden hatte er bisher davon erzählt, weil es ihm Angst gemacht hatte. Nicht einmal Emily. "Nein, du bist keine tickende Zeitbombe. Du bist der wundervollste Mensch, den ich kenne und... Ich habe einfach Angst. Es passieren andauernd so fuchtbare Dinge und ich kann nichts dagegen tun. Ich versuche ja so gut es geht einfach das Leben nur positiv zu sehen, aber es klappt nicht immer. Und du wirst nicht durchdrehen, weil ich das auch nicht getan habe, obwohl..." Er stockte und musste kurz schlucken. "Ich vertraue dir. Ich versuche es. Wenn du glaubst, dass Akito sich geändert hat." Dann hörte er weiter die Worte, die sie zu Valeris zu sagen hat. "Nein, ich glaube nicht, dass sie mir was tun wird" Er seufzte. "Ich versteh schon. Ich sollte vielleicht einfach einen Gang runter schalten und aufhören überall drin gleich den Teufel persönlich zu suchen" Er bemühte sich um ein Lächeln und blickte zu Valeris. "Oh, nein. Das mit der Sonne hatten wir schon. Ich will dich nicht shcon wieder davor retten müssen dich selbst umzubringen. Und ich glaube auch nicht, dass jeder so ist und Vampire meidet. Ich tue es nicht und Emily ist nicht weniger verrückt als ich. Von daher... " Er musste kurz grinsen und blickte zu Emily. "Tja, ich schätze nicht jeder kann behaupten solche Freunde wie Valeris oder Akito zu haben.“

Emily Halliwell seufzte. „Hör auf. Bitte, lass es einfach gut sein. Er hat mir diese Dinge anvertraut und ich werde sie nicht vor dir breit treten. Auch wenn du es nicht verstehst, hör auf ihn zu verspotten.“, das war einfach nicht fair Akito gegenüber. Und Chase war eigentlich auch nie so ein Mensch, aber Akito schien ein rotes Tuch für ihn zu sein. Als er ihr widersprach und versicherte, dass sie keine Zeitbombe war, blickte Emily zu Boden. Sie war sie nicht sicher, ob er Recht hatte. In manchen Stunden fühlte sie sich so, als wäre einfach aufzugeben die beste Lösung. Als er eine seltsame Andeutung machte, sah Emily wieder auf. „Obwohl?“, Emily sah ihn mitfühlend an. Sie war nicht dabei gewesen, als seine Schwester gestorben war, deshalb wusste sie nicht, wie schwer ihn der Verlust tatsächlich getroffen und was er mit ihm angestellt hatte. Sie nickte leicht. „Er ist immernoch total verrückt, aber ich glaube, dass er es irgendwie versucht.“, Emily lächelte und als sie auf Valeris zusprechen kamen, sagte nun Chase fast dieselben Dinge, die sie auch schon gesagt hatte. Und es schien ihm einzuleuchten, wie es ihr ging. Dann blickte Emily zu ihr. „Meinst du, das hätte jeder getan? Es gibt verdammt viele Menschen, die dich verurteilt hätten. Und noch mehr, die dich selbst in die Sonne geschubst hätten. Aber es gibt auch ein Paar, die noch an das Gute in Jedem glauben. Wenn du es zulässt, dann bist du nicht alleine, aber das ist deine Entscheidung. Zwingen kann dich niemand.“, sie blickte zu Chase und lächelte leicht.

Valeris sah die beiden an. "Ihr seid so ziemlich die einzigen Nicht-Vampire die es in meiner Nähe aushalten.", sprach sie. "Es ist schwer so zu leben, das kann ich euch sagen. Und ja... es gibt viele die meinen Tod wollen... Die meisten. Vampirjäger. Es stimmt mich aber traurig, dass sie auch die Vampire jagen, welche vollkommen unschuldig sind. Zum Beispiel die die sich nicht vom Blut irgendwelcher Opfer satt trinken. Diese Vampire werden oft als verweichlicht dargestellt, doch das stimmt nicht. Ich kann mich diesen Vampiren leider nicht anschließen. Mein Blutbedarf ist zu hoch."

Chase Burton war wirklich neugierig darauf zu erfahren, Was Emi noch über Akito wusste, doch sie sagte es ihm nicht. "Okay, ich höre auf damit. Vielleicht bin ich echt ein Nummer zu weit gegangen, was ihn betrifft. Eigentlich bringt mich niemand so auf die Palme und ich verurteile normalerweise auch niemanden wegen seiner Vergangenheit, das weißt du... nur, keine Ahnung. Ich schätze, ich sollte ihn vielleicht selber einfach näher kennen lernen, bevor ich ihn die ganze Zeit nur runter mache." Er konnte selber kaum glauben, dass er dies nun sagte. Emily merkte, dass er ihr etwas verheimlichte. "Später", sagte er und presste sie Lippen aufeinander. Valeris meinte, dass sie als Vampirin stets einsam wäre, doch er und auch Emily wiedersprachen ihr. "Genau, es gibt immer Hoffnung. Nicht jeder verurteilt andere gleich wegen dem, was sie glauben zu wissen. Ohje, und ich sollte daran in Zukunft auch nochmal pfeilen." Er schenkte Emily ein entschuldigendes Lächeln. Darauf verabschiedete sich Valeris jedoch auch schon kurz darauf und Chase wandte sich nun wieder Emily zu. "Obwohl... Ich glaube ein Stück weit kann ich es sogar verstehen, wenn man einfach durchdreht und nicht mehr weiß, was richtig und was falsch ist. Nachdem Jo gestorben ist, habe ich mich viel mit schwarzer Magie beschäftigt. Ich wollte sie zurück holen... das hat nicht geklappt. Dann habe ich aber auch noch ganz andere Dinge versucht. Ich wollte meinen Dad wiederfinden. Zunächst, um ihn zur Vernunft zu bringen, aber ihm war das alles egal. Daraufhin habe ich darüber nachgedacht ihm einfach einen Rachedämon auf den Hals zu schicken. Ich hatte den Zauber und all das parat... aber ich habe es nicht getan. Und am Ende... Irgendwann fühlte ich mich wegen dieser Wut, die ich gegen ihn hatte sogar so verzweifelt, dass ich mich selbst umbringen wollte." Er versuchte nun zu lächeln, um es zu überspielen, wie nah ihm das alles noch immer ging. "Ich weiß es passt nicht zu mir so tief zu stürzen. Das dachte ich zumindest, doch ich habe mich geirrt."

Emily Halliwell freute es, was Chase nun sagte. Ihr fiel ein Stein vom Herzen. Sie wollte sich nicht ewig mit ihm darüber streiten und sie fand es gut, dass er versuchen wollte, das ganze von ihrem oder sogar von Akitos Standpunkt zu sehen. Immerhin gab es immer zwei Seiten einer Geschichte. „Danke.“, meinte Emily ehrlich und lächelte. Die beiden versuchten dann noch mit Valeris zu reden, die es wohl auch nicht leicht hatte. Letztendlich ging sie aber und Emily hoffte, dass sie stark bleiben würde und nicht einfach den Tod wählte. Dann hörte sie Chase zu und was er sagte, tat ihr im Herzen weh. Sie fühlte sich teilweise schuldig, weil sie nicht für ihn da gewesen war, obwohl sie ja nicht konnte. Aber vielleicht hätte sie ihn einfach besuchen sollen, nachdem Jo gestorben war. Stattdessen musste er da alleine durch. Dass er sich letztendlich selbst umbringen wollte, trieb Emily die Tränen in die Augen. Alleine der Gedanke daran, war schrecklich. Aber sie konnte es vollkommen nachvollziehen, denn dieselben Gedanken quälten nun sie. Sie hatte schon darüber nachgedacht. Mehrmals. Jetzt verstand sie, dass das keine Option sein durfte. Emily fehlten die Worte. „Du darfst mich nicht verlassen.“, sie schluckte schwer, „Sowas darfst du nie wieder denken, weil ich dich brauche. Und ich liebe dich. Ich halte nur durch, weil du bei mir bist. Und es tut mir Leid, dass ich nicht bei dir war. Ich hätte dir in den Arsch getreten.“, Emily lachte leise, aber ihr liefen Tränen die Wange hinunter.

Chase Burton merkte, dass er wegen Akito mal wieder überreagiert hatte. Anscheinend steckte wie bei Valeris vielleicht auch hinter seiner kühlen, arroganten Fasade mehr als nur der brutale Killer von damals. Schließlich würden wohl auch einige Valeris nicht verstehen können, die Menschen tötete, um zu überleben. Jeder hatte doch irgendwelche Schattenseiten an sich. Doch ohne eine Sonne konnte es auch keinen Schatten geben. Auf ihr danken hin erwiederte er zunächst nichts mehr. Chase lächeln erlosch, als er Emi die Wahrheit über die Zeit nach Jos' Tod erzählte. "Du hast keine Schuld daran. Niemand hat eine gottverdammte Schuld daran, dass die Welt so ist wie sie ist." Er versuchte zu lächeln, doch es erlosch wieder, als ihr Tränen über die Wangen kullerten. Er schloss sie in seine Arme und drückte sie fest an sich. "Keine Sorge", flüsterte er "Ich lass dich nicht alleine."


Zuletzt von Emily Halliwell am Fr 2 März 2018 - 16:27 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Chase & Emily   Chase & Emily EmptyFr 6 Jun 2014 - 15:03

it's a kind of magic
(mit Luna)
Luna McLynn zerstört den Anmeldbutton, formt aus ihren Händen eine Pistole und pustet den nicht vorhanden Rauch weg.

Emily Halliwell klatscht in die Hände.

Luna McLynn dreht sich zu ihr mit einem Grinsen um "Oh, mit Applaus hatte ich eigentlich nicht gerechnet..", macht einen leichten Bühnenknicks.

Emily Halliwell jubelt noch extra laut und lacht dann.

Luna McLynn streicht sich das Kleid glatt und bemerkt dann Blut darauf. "Na, super. Erinnere mich bitte daran das nächste mal vorsichtiger zu sein, wenn ich jemanden umbringe", lächelt dann "Ich bin übrigens Luna und du bist...? Moment sag nichts. Ich rate immer so gerne. Diana... oder Emily?"

Emily Halliwell grinst zuerst, ist dann aber etwas überrascht. "Emily...woher wusstest du das?", lächelt.

Luna McLynn grinst und tut geheimnisvoll "Wenn man fast so alt ist wie die Zeit selbst, weiß man so einiges. Allerdings könnte es auch einfach sein, dass ich dich kenne oder du mich nicht", macht eine kurze Pause. "Ich kenne deinen Freund Chase", sagte sie dann "Daher wusste cih wie du heißt."

Emily Halliwell wunderte sich doch ein wenig, weil sie Luna bisher noch nie gesehen oder eben kennengelernt hatte. Oder sie war jetzt einfach total vergesslich geworden, was peinlich gewesen wäre. Allerdings gab es eine andere Erklärung. Emily grinste. „Ahhh, das erklärt so Einiges. Er ist eine Klatschtante. Aber freut mich, dich kennenzulernen. Ich hatte kurz Angst, dass ich an Alzheimer leiden könnte.“

Luna McLynn lächelte. "Tja, ich hatte auch erst überlegt dich noch weiter hinters Licht zu führen, aber ... mir ist gerade nicht danach. Nur dein Freund hat bis heute wohl nichts dazu gelernt, auch was gewisse Zauber betrifft", schüttelt den Kopf. "Er könnte sich als Sterblicher eine Menge Ärger einheimsen", setzt sich raus auf die Terrasse.

Emily Halliwell grinste, hielt dann aber inne. „Wie meinst du das?“, Chase hatte ihr zwar davon erzählt, aber die kompletten Einzelheiten kannte sie nicht. Emily setzte sich neben Luna und hoffte, dass sie ihr mehr erzählen würde. Vorallem weil es sich anhörte, als würde Chase auch heute noch mit der Magie herumspielen.

Luna McLynn schaut sich draußen die Skyline von San Francisco an und schüttelt nur den Kopf. "Wieso kommt ihr alle nur auf die Idee alles zuzubauen?", merkt das Emily neugierig wegen Chase wird. Luna schaut unschuldig drein. "Tja, was soll schon sein? Damals hat er mich gerufen, um seine Schwester zurück zu holen in Erwartung ich wäre Hekate... Und letztens hat er wieder versucht sie zu rufen um deine Eltern zurück zu bringen. Naja, vielmehr bat er um die Gabe der Nekromantie, um selber etwas im Ernstfall tun zu können. Nur dass ich ihm diesen kleinen Gefallen nicht erfüllen werde. Selbst wenn ich es könnte... "

Emily Halliwell folgte ihrem Blick. „Ich bin unschuldig, ausnahmsweise.“, sie grinste, wurde aber nachdenklich, als ihr Luna von Chase erzählte. Das mit seiner Schwester hatte sie gewusst. Aber nicht, dass er versucht hatte, ihre Eltern zurückzubringen. Emily schloss die Augen und atmete tief ein. Darüber musste sie unbedingt mit ihm reden. „Danke...“, sie öffnete ihre Augen wieder und blickte zu Luna, „Dass du es nicht getan hast. Er hat keine Vorstellung davon, wie gefährlich das ist.“ Emily wollte sich nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn Chase dabei an die falsche Person geraten wäre.

Luna McLynn lachte, als Emily meinte, dass sie nicht schuldig daran sei, dass es so viele Gebäude gibt. "Dein Glück, sonst würde ich mich doch entscheiden dich zu töten", meinte sie mit einem Grinsen. Sie selbst stammte aus einer Zeit, in denen nicht alle paar Meter ein Bauwerk wie ein Hindernis im Weg herum stand. Daher tat sie sich manchmal schwer daran sich an die vielen Wolkenkratzer usw. zu gewöhnen. Luna war etwas verwundert darüber, dass Emily sich bei ihr bedankte. "Okay, bitte für keinerlei Hilfe", sagte sie "Aber ich glaube ich bin nicht die EInzige, die er versuchen wird zu rufen. Wenn man sich alleine nur anguckt wie viele Bücher er über Magie hat... und davon nicht unbedingt nur die der guten Sorte.... Ich will damit nur sagen, dass ich öfter erlebt habe wie sich gute Menschen auf einmal durch die falsche Anwendung von Magie verändert haben."

Emily Halliwell verzog das Gesicht. „Grade nochmal Glück gehabt.“, sie grinste wieder. Das verging ihr aber, als sie auf Chase zu sprechen kamen. Emily war niemals bewusst gewesen, dass es so ernst sein konnte. Sie wusste, das Chase sich manchmal wünschte auch magische Kräfte zu haben und seit kurzem wusste sie auch, dass er schon aktive Erfahrung mit der Magie gemacht hatte. Aber niemals hätte sie das erwartet. Sie fühlte sich auf einmal unruhig und nickte langsam. „Ja....ich auch.“, sie musste das unbedingt verhindern. Plötzlich hatte sie wahnsinnige Angst, dass Chase schon zu tief in der Sache drin stecken könnte. Wie hatte sie das nicht bemerken können? „Ich muss sofort mit ihm reden....“

Luna McLynn war nicht unbedingt ein Vorbild in vielen Dingen und hatte ihre Probleme damit sich in die Welt einzufügen. Chase jedoch war ein Mensch und wirkte aus ihrer Sicht auch nicht gerade sehr gefestigt. Luna wusste zu gut wie andere dies gerne ausnutzten. Ob nun Gott oder Dämon. Jeder spielte seine kleinen Psychospielchen mit den Sterblichen. "Das würde ich an deiner Stelle auch machen. In der Regel wäre ist es mir egal, ob jemand Recht oder Unrecht tut, aber zusehen wie jemand vielleicht kurz davor steht sich selbst zu zerstören oder seine Seele zu verkaufen gehört nicht unbedingt zu den Sachen bei denen ich weg schaue."

Emily Halliwell richtete ihren Blick wieder auf die Skyline, währrend ihr alle Arten von furchtbaren Dingen durch den Kopf gingen. Sie machte sich Vorwürfe, weil sie es nicht bemerkt hatte. Weil eine ihre fremde Person sie nun darauf hinwies. Sie durfte Chase nicht verlieren, nicht an die schwarze Magie. Emily schüttelte langsam den Kopf. Sie schien das Unglück magisch anzuziehen. „Es tut mir Leid, ich muss sofort los...Danke nochmal.“, Emily stand auf und ging. Sie hatte jetzt keine Ruhe mehr.

Chase Burton sitzt auf einer Bank im Park und schiebt vorsichtig den Saum von seinem Pulli an seinem Arm weiter hoch und betrachtet die Verletzung, die ihm der Dämon zugefügt hatte, den er gerufen hatte. Zu seinem Glück hatte Luna ihn gerettet, doch hatte sie ihm nicht seine eigentlichen Wünsche erfüllt. Vorsichtig schob er den Stoff des Pullis wieder über die Wunde und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Er verstand nicht, wa sin letzter Zeit mit ihm los war, doch war er es satt sich nutzlos zu fühlen. Bloß als Mensch hatte er das Gefühl unzuläglich zu sein. Hätte er nur irgendwelche Gaben würde er so vielen Menschen helfen können und vor allem dafür sorgen, dass Emi nicht mehr ohne ihre Eltern sein müsste. Er würde alles zum Besseren verändern können.

Emily Halliwell war zuerst zu Chase nach Hause gegangen, aber dort hatte sie ihn nicht finden können. Auch im Clubhaus war er nicht und als sie ihn anrufen wollte, ging nur die Mailbox ran. Deshalb verwandelte sich Emily und flog über die Stadt. Irgendwo musste er ja sein. Im Park fand sie ihn schließlich auf einer Bank. Etwas entfernt von ihm landete sie und verwandelte sich zurück. Dann ging sie sofort zu ihm. „Chase...“, sie versuchte zu lächeln, aber es klappte nicht richtig, weil sie sich wahnsinnige Sorgen machte. Emily setzte sich neben ihn, blickte nach vorne und wusste nicht, wo sie anfangen sollte.

Chase Burton war in Gedanken versunken, als Emily plötzlich unverhofft neben ihm landete. Als er sie sah, zauberte sich sofort ein Lächeln auf sein Gesicht. Sie schaffte es immer wieder alle trübseeligen Gedanken zu verdrängen. Ihr Blick wirkte jedoch besorgt. "Was ist los, Schatz? Ist irgendwas passiert?"

Emily Halliwell atmete erneut tief ein. „Ich weiß nicht...sag du es mir.“, erst jetzt wendete sie sich komplett zu ihm und nahm seine Hand. „Ich habe eben Luna kennengelernt.“, sie sprach ruhig. Sie wollte ihm keine Szene machen und sie war auch nicht sauer auf ihn. Sie war mehr sauer auf sich selbst. Aber ihm wollte sie nur erklären, dass er so nicht weitermachen konnte.

Chase Burton blickte ihr in die Augen und wurde langsam ein wenig nervös. Sie wirkte so ruhig, doch in ihrem Blick meinte er Angst zu sehen. Als sie nun erzählte, was sie wusste, blickte er kurz von ihr weg. Er bemerkte, dass seine Ärmel wieder hochgerutscht waren und seine Wunde erneut entblösten. Zügig verdeckte er sie wieder. "Und? Was hat sie erzählt? Ich hatte dir doch gesagt, dass ich damals eine schwere Zeit hatte." Er musterte sie erneut "Du wirkst so nachdenklich,... besorgt. Ist da noch irgendetwas, wovon ich nichts weiß?"

Emily Halliwell bemerkte, wie Chase seinen Ärmel hastig wieder runterschob. Ihr Gefühl sagte ihr, dass sie es nicht ignorieren sollte. Emily griff nach dieser Hand und zog sie zu sich. Vorsichtig schob sie den Ärmel wieder hoch. „Was ist passiert? Wer war das?“, sie sah von der Wunde wieder in seine Augen. Er wollte ihr verheimlichen, dass er versucht hatte ihre Eltern zurückzubringen. „Ja, aber du hast es wieder versucht. Um meine Eltern zurückzuholen.“, sie sah ihn traurig an, „Chase...du musst aufhören mit der schwarzen Magie zu spielen. Das ist wahnsinnig gefährlich. Diese Magie hat ihren Preis.“, sie wies auf seinen verletzten Arm, „Das ist der Preis.“

Chase Burton wandte den Blick ab, doch Emi hatte es mitbekommen wie er versuchte seine Wunde zu verstecken. "Ach, das ist nichts. Nicht worüber du dir Sorgen machen musst. Das verheilt wieder und dann ist alles wieder in Ordnung." Er wollte nicht, dass sie von dem Dämonenangriff erfuhr. Es würde ihr nur unnötig Sorgen machen. Außerdem war ja wirklich nichts passiert. Allerdings schien sie bereits mehr zu wissen, als ihm lieb war. Er nickte, blickte aber nicht verständnisvoll drein, sondern suchte vielmehr nach Worten, um ihr begreiflich zu machen, dass er damit nichts Falsches tat. "Ja, es heißt schwarze Magie, aber es ist doch die Absicht die dahinter steckt, die zählt. Wenn ich die Gabe hätte Tote wieder zu erwecken könnte ich nicht nur deine Eltern wieder erwecken. Ich wieß auch nicht... Vielleicht könnte ich einfach dafür sorgen, dass diese Welt ein kleines bisschen besser ist. Es gibt sogar Fähigkeiten, die einem ermöglichen Gegenstände aus dem Nichts zu schaffen. Ich könnte dafür sorgen, dass niemand mehr hungern muss. Ich könnte... ich weiß es einfach nciht. Ich könnte so viel mehr, doch bin ich nur ein Mensch, der sich anscheinend nichtmal richtig verarzten kann. Wenn ich wenigstens in die Zukunft sehen könnte... irgendwas. Ich weiß auch nicht, was mit mir los ist momentan..." Er blickte zu ihr "Ich weiß wie sehr du deine Eltern vermisst und nichtmal das habe ich hinbekommen. Ich kann sie nicht zurück holen."

Emily Halliwell wollte sich nicht mit dieser halbherzigen Ausrede zufrieden geben. „Das ist nicht nichts. Du bist verletzt. Bitte sag mir die Wahrheit.“ Als sie ihn so reden hörte, zog sich ihr Inneres ein wenig zusammen. Ihr wurde richtig schlecht, weil sie nicht wusste, wie sie ihm das ausreden konnte. Was, wenn sie es nicht hinbekam? Was, wenn es schon zu spät war? „Ich verstehe dich, wirklich. Ich weiß, dass du dich hilflos fühlst und denkst, du kannst nichts tun. Aber das stimmt nicht. Ohne dich wäre ich jetzt nichts mehr hier. Und die Magie ist keine Lösung.. Für diese Art von Magie würdest du dich selbst aufgeben. Vielleicht nicht über Nacht, aber das kommt schleichend. Du verlierst dich selbst.“, sie erwiderte seinen Blick und ihre Stimme klang flehend, „Niemand kann das. Nicht richtig. Du würdest sie wieder erwecken, aber sie wären nicht mehr meine Eltern. Sie sind Seelen, die ihren Frieden gefunden haben und wenn du sie da rausreißt, dann zerstörst du sie. Und dich selbst.“ Emily legte ihre Hände an sein Gesicht und ihre Stirn gegen seine. „Bitte, Chase. Du musst damit aufhören.“

Chase Burton seufzte und blickte dann zu ihr. "Okay, ich habe vielleicht einen Dämon zu mir gerufen, der mich dann versucht hat zu töten...aber Luna hat mich gerettet. Es ist also wirklich halb so wild." Er wusste selber, dass diese Runterspielung lahm klang. Er versuchte Emily und ihre Sorgen zu verstehen. Ein Teil von ihm tat das auch, doch sehnte er sich längst viel zu sehr danach magische Kräfte zu haben. Er wusste, dass er mit dem Feuer spielte, doch wollte er die Aussicht auf einen baldigen Erfolg nicht aufgeben. "Gut, dann ist die Nekromantie vielleicht kein idealer Weg, aber es gibt darin Wege auch den Geist mit zurück zu holen. Soweit ich das verstanden habe erfordert es etwas Übung, aber ich würde es irgendwann vielleicht schaffen." Er atmete tief ein und aus und blickte dann zu hier. "EMi, hör zu. Ich will nicht, dass du dir deswegen Sorgen machst. Ich habe alles unter Kontrolle. Ich will doch niemandem einen Schaden damit zufügen und selbst wenn ich niemals jemanden aus dem Reich der Toten zurück holen kann, gibt es noch so viel mehr was ich tun könnte. Was ist wenn mich mal jemand angreift und niemand in der Nähe ist,d er mir einfach so hilft? Ich stecke mitten drin in der Welt der Magie und doch kann ich selber nichts. Ich dachte positiv zu denken, alle nicht so Ernst zu nehmen und lcoker zu sehen würde mir helfen irgendwann mit allem umzugehen, aber das tut es nicht." Er nahm ihre Hand und hielt sie fest. "Aber bitte, bitte hör auf dir Sorgen um mich zu machen. Ich werde schon nichts komplett verrücktes anstellen."

Emily Halliwell hatte sich sowas schon gedacht. Sie konnte nicht glauben, wie er sich auf soetwas einlassen konnte. Wenn Luna nicht dagewesen wäre, dann wäre Chase jetzt vermutlich tot gewesen. Dann hätte sie ihn auch verloren. Aber das schien sich sowieso nicht mehr verhindern zu lassen, wie Emily mit jeder Sekunde klarer wurde. Er hörte ihr zwar zu und versuchte ihre Bedenken anzunehmen, aber er umschiffte sie dennoch gekonnt. Er wollte es so sehr. Und er behauptete es unter Kontrolle zu haben. Emily wusste es besser. Sie war mit ihren Kräften geboren worden und hatte selbst eine ganze Zeit wirklich damit zu kämpfen gehabt. Ein Mensch war nicht dafür gemacht magische Fähigkeiten zu haben. Emily schüttelte den Kopf. „Wie könnte ich mir keine Sorgen machen? Die magische Welt ist meine Welt, ich habe Dinge gesehen, die kannst du dir nicht im Traum vorstellen. Ich verbrenne alle paar Wochen, ohne es unter Kontrolle zu haben. Ich bin gefangen, die Magie ist keine Freiheit, sie ist eine Belastung.“, Emily entzog ihm ihre Hand und stand auf. Sie fühlte sich, als würde ihre gesamte Welt nun entgültig in sich zusammenbrechen. Sie konnte nicht dabei zusehen, wie ihn die Magie zerstörte. Sie konnte aber auch nicht jede Minute an seiner Seite sein, um ihn davon abzuhalten. Er würde einen Weg finden, er würde jemanden finden, der ihm half, auch wenn er seine Seele dafür verkaufen musste. Emily drehte sich zu ihm um, die Tränen standen ihr in den Augen. „Du wirst damit aufhören. Du wirst aufhören darüber nachzudenken und du wirst einfach damit aufhören. Weil ich dich nicht begraben werde, hörst du? Und ich werde nicht dabei zusehen, wie du alles aufgibst, was dich ausmacht. Dich zu verlieren, obwohl du noch lebst, ist das Schlimmste, was du mir antun kannst.“

Chase Burton versuchte doch lediglich das Richtige zu tun. Wieso konnte sie das denn nicht verstehen? Das heute war knapp, aber er würde den gleichen Fehler nicht nochmal machen und in Zukunft einfach vorsichtiger sein. "Deine Welt", wiederholte er. ", doch könnte es unsere Welt gemeinsam sein. Du redest ja fast so, als wäre die Magie nur etwas Schreckliches. Ich habe auch schon gesehen wie sie wundervolle Dinge vollbracht hat. Du alleine als Beispiel kannst Menschen heilen." Als sie dann die Magie als Belastung bezeichnete, schüttelte er den Kopf. "Vielleicht gibt es auch dafür einen Weg es besser zu kontrollieren. Die Welt der Magie ist voller kleiner Wunder." Er lächelte, als ihm etwas einfiel. "Es gibt tatsächlich einen Zauber, der die Magie der Phoenixe kontrolliert. In einem meiner Bücher habe ich sowas gelesen. Wir könnten zu mir gehen und nachsehen, ob es einen Weg gibt, dass du dich dem nicht andauernd stellen musst. Ich könnte dir helfen." Einen Moment lang hatte er das Gefühl, als würde ihm die Luft ausbleiben, als sie die Hand von ihm weg zog. Bei ihren nächsten Worten zog er die Stirn in Falten und stand schließlich von der Bank auf. "Emi, mir wird nichts passieren. Rede nicht so, als wäre ich kurz davor vollkommen den Verstand zu verlieren." Er suchte ihren Blick. "Wieso vertraust du mir nicht?"

Emily Halliwell gingen langsam die Argumente aus. Er glaubte ihr nicht. Von seinem Standpunkt aus war die Magie etwas ganz Tolles. „Ich will das die normale Welt unsere Welt ist.“, widersprach sie leise. Chase warf ein, dass sie mit ihren heilenden Fähigkeiten ein positives Beispiel für die magische Welt war. „Und was hat es mir gebracht? Ich war nicht da um sie zu heilen. Ich war nicht bei ihnen und ich konnte nichts tun, obwohl ich diese Fähigkeiten habe. Meine beste Freundin ist gestorben, ich konnte sie auch nicht retten, weil ich zu spät kam. Jetzt ist sie ein Geisterwesen, gefangen in der Zwischenwelt. Für immer. Es macht mir keinen Spaß zu wissen, dass ich etwas hätte tun können, wenn ich nur rechtzeitig da gewesen wäre.“ Für jeden ihrer Einwände hatte Chase ein Gegenargument parat. Auch für ihr Problem wusste er scheinbar längst eine Lösung. „In einem deiner Bücher...“, wiederholte sie. Luna hatte es erwähnt, er hatte Bücher, viele Bücher. Wie konnte ihr das nicht aufgefallen sein? Emily stand schließlich auf, sie brauchte ein wenig Abstand, weil sie das Gefühl hatte, die Luft ginge ihr aus. Sie blickte ihm in die Augen. „Ich vertraue dir, ich vertraue dir, seit ich ein kleines Mädchen bin. Aber du musst mir auch vertrauen, wenn ich dir sage, dass du aufhören musst.“, Emily ließ resigniert die Schultern hängen und blickte zu Boden, „Das ist alles meine Schuld.“, murmelte sie und schlang die Arme um ihren Körper.

Chase Burton schenkte ihr einen mitfühlenden Blick. "Es ist nicht deine Schuld, dass ihnen das zugestoßen ist und man kann nicht immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein", sagte er "aber dennoch ist die Gabe deswegen kein Fluch." Die Bücher über schwarze Magie hielt er unter seinem Bett versteckt, damit niemand sah womit er sich beschäftigte, doch jetzt war es zu spät. Luna hatte Emi alles verraten und so brauchte er dies auch nicht mehr zu verheimlichen. "Was ist so schlimm daran, dass ich versuche mehr über die Welt der Magie herauszufinden? Selbst wenn ich ewig ein Mensch bleibe, so habe ich wenigstens das Wissen, das mir im Notfall helfen kann. Daran ist doch nichts Falsches." Er wünschte sie würde aufhören ihn mit diesen traurigen und sorgenvollen Blicken zu durchbohren. Als sie ihn darum bat damit aufzuhören, wandte er einen Moment den Blick ab. "Reicht es dir zu..." Er unterbrach, als sie sich die Schuld daran zuwies. Es schien sie wirklich innerlich aufzuwühlen, dass er sich so viel damit beschäftigte. "Gut, keine schwarze Magie mehr. Ich werde es versuchen. Deinetwegen" Er schloss sie in die Arme und hielt sie fest, doch innerlich tobte ein Sturm in ihm und er fragte sich, ob tatsächlich etwas daran war und er auf dem besten Wege war sich in der Magie zu verlieren.

Emily Halliwell wusste das. Natürlich war es nicht ihre Schuld. Aber sie hätte alles ändern können, wenn sie nur da gewesen wäre. Sie hatte alle diese Kräfte, aber immer wenn es wirklich wichtig war, schien Emily einfach nicht rechtzeitig da zu sein. Für sie war das wie ein Fluch. Auch bei Chase schien sie nun zu spät zu kommen. „Nein, daran ist nichts Falsches, aber Tote wiederzuerwecken ist keine Notfallhilfe. Dämonen herbeizurufen, die einen dann fast umbringen, das ist ebenfalls keine Hilfe. Das ist das genaue Gegenteil.“ Emily fühlte sich hilflos. Sie hatte ganz tolle Kräfte, aber dennoch brachte sie es nicht fertig ihren Freund davon abzubringen einen riesigen Fehler zu begehen. Sie hätte es früher merken müssen. Aber sie war zu sehr mit sich selbst beschäftigt gewesen. Es war ihre Schuld, dass sie es ihm nicht vorher erklärt hatte. Chase lenkte plötzlich ein und nahm sie in den Arm. Emily hielt sich an ihm fest. Sie wollte ihn nicht wieder loslassen, sie wollte, dass die Zeit genau hier stehen blieb. Damit nicht noch mehr schlimme Dinge geschehen konnten. „Danke....“, flüsterte sie, „Danke.“ Ihr fiel ein halber Stein vom Herzen, auch wenn sie sich nicht zu 100% sicher sein konnte, dass er wirklich zu seinem Wort hielt. Die Versuchung war groß. Sie löste sich gerade soviel von ihm, dass sie ihn küssen konnte.

Chase Burton hörte Emily weiter zu. "Wenn du das so sagst hört es sich wirklich fast wie eine Verurteilung an. Ich versuche doch nur..." Er seufzte. "Vielleciht hast du tatschlich recht und ich sollte zumindest einen Gang runter schalten. Ich will nicht, dass du dir Sorgen machst. Noch weniger will ich dich verlieren. Es ist nur verdammt nicht einfach mit dem Wissen zu Leben, dass es Wege gibt die Dinge anders zu lenken, als sie sind und es doch nicht tun zu können" Er verstand auch, dass Emily sich womöglich den Kopf darüber zerbrach, warum sie für ihre Eltern nicht hätte da sein können. "Warum kann es nicht alles einfacher sein", flüsterte er, als er sie seinen Armen hielt. Als sie sich küssten, fühlte er sich einen Moemnt lang innerlich nicht mehr so aufgewühlt. Als er sich von ihr löste, blickte er ihr in die Augen. Er wollte ihr gerade noch etwas sagen, doch dann versagten seine Worte. Er küsste sie erneut und hielt sie erneut fest in seinen Armen. "Ich liebe dich."

Emily Halliwell zuckte mit den Schultern. „Vielleicht ist es eine. Weil Dämonen herbeizurufen einfach Irrsinn ist. Wie kannst du dich dieser Gefahr einfach so aussetzen? Ich kann dir zeigen, wie man sich gegen Dämonen wehrt, auch wenn man keine magischen Kräfte hat. Und dafür musst du keinen herzaubern und dich fast töten lassen.“, Emily hörte ihm zu. Nachwievor konnte sie das wirklich verstehen, aber es war der falsche Weg die dunklen Mächte herzurufen, damit sie ihm magische Kräfte schenkten. Damit war einfach nicht zu spaßen. Zum Glück schien Chase das langsam zu verstehen, oder vielleicht wollte er sie auch einfach nur beruhigen und sagte es deshalb. Ganz vom Tisch war das Thema nicht. Dennoch fühlte sich Emily in seinen Armen deutlich wohler und seinen nächsten kuss erwiederte sie nur zu gerne. „Ich liebe dich auch.“, sie lächelte ein wenig und schloss ihre Augen. Warum konnte es nicht immer so sein? Wieso musste ständig alles in sich zusammenbrechen?

Chase Burton seufzte "Ja, schon gut. Die Sache mit dem Dämon war unüberlegt und nicht gut geplant. Ich hatte nur schon zu oft versucht Hekate zu rufen und da es einfach nicht geklappt hat, war ich verzweifelt und habe einen anderen Weg gewählt" Er blickte auf seine Verletzung runter. "Aber glaub mir. Das ist mir tatsächlich eine Lehre, denn eigentlich stehe ich nicht so unbedingt auf Schmerzen", meinte er und versuchte zu Lächeln. "Und wenn du einen Weg kennst sich gegen Dämonen zu wehren würde ich das wirklich gerne wissen." Dann kramte er etwas aus seiner Tasche hervor, doch steckte es dann wieder weg. Er wollte nicht, dass es zwischen ihnen so viel Kummer und Sorgen gab. Er wollte einfach nur, dass sie ein glückliches Leben miteinander haben würden. Er hielt sie fest und hoffte, dass die Zukunft so schnell keine bösen Überraschungen mehr für sie parat hatte.

Emily Halliwell nickte. Sie war so dankbar, dass Luna ihm geholfen hatte. Es hätte dabei einfach soviel schief gehen können. Er meinte, dass es ihm auf jeden Fall eine Lehre war. „Das hoffe ich...auch wenn die Verletzung vielleicht harmlos ist, ist es trotzdem eine Verletzung zuviel. Ich will nicht, dass dir etwas passiert. Deshalb werde ich dir beibringen, wie du dich wehren kannst. Und auch anderen helfen kannst, wenn sie in der Klemme stecken.“, Emily lächelte leicht und sah dann, wie er kurz in seiner Tasche kramte, allerdings konnte sie nicht erkennen, was er kurz in der Hand gehalten hatte. „Was war das?“, fragte sie ruhig und lächelte, nachdem sie sich geküsst hatten. Sie hätte ewig so hier stehen können. Für diesen kurzen Moment war wieder alles in Ordnung.

Chase Burton lächelte und hoffte, dass sie ihm wirklich etwas Nützliches beibringen würde. "Okay, dann wäre das Thema denke ich gegessen und wir können das einfach hinter uns lassen. Vor dem Dämon brauchen wir jedenfalls auch keine Angst mehr zu haben. Er ist tot und wird wohl so schnell keinen Besuch mehr bei mir planen" Er schmunzelte leicht oder versuchte es zumindest. Er versuchte etwas aus der Tasche zu kramen, doch steckte es wieder zurück. Emi hatte dies jedoch sofort mitbekommen. "Nur ein Schutzamulett. Ich hatte es angefertigt, da es angeblich vor magischen Angriffen schützt." Er zuckte mit den Schultern. "Naja, so viel dazu. Es funktioniert nicht." Daraufhin holte er es aus der Tasche und zeigte es ihr.

Emily Halliwell war sehr froh, dass sie nicht weiter stritten. Irgendwie kriegten die beiden immer die Kurve, auch wenn sie ihre Differenzen hatten. Das zeigte ihr nur noch deutlicher, dass sie zusammengehörten. Das der besagte Dämon tot war beruhigte sie ebenfalls. Sonst hätte sie das übernehmen müssen. Niemand verletzte Chase und kam damit einfach so davon. Chase erklärte ihr dann, was er in seiner Tasche hatte. Emily lächelte und nahm das Amulett um es sich genauer anzusehen. „Man muss Schutzamulette noch mit einem Zauber aktivieren. Wir könnten das zusammen machen. Das ist gute Magie...sehr gute, weiße Magie.“
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