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 Diaval & Nahla

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BeitragThema: Diaval & Nahla   Diaval & Nahla EmptyMo 16 Jun 2014 - 23:27

Der Teufel und die Honigbiene
Nahla Malfoy winkt Diaval etwas peinlich berührt zu. xD

Diaval Raven wird leicht rot, aber küsst ihr die Hand. "Angenehm Ihre Bekanntschaft zu machen."

Nahla Malfoy ist überrascht, lächelt aber dennoch. "Die Freude ist ganz meinerseits.", sie macht einen kleinen Knicks und grinst.

Diaval Raven blickte zu Nahla und lächelte. "Gut aussehend und auch noch höflich. Ihr erinnert mich ein wenig an die Prinzessin. Aurora", meinte er. Über sie hatte er sein ganzes Leben gemeinsam mit Maleficent gewacht.

Nahla Malfoy blickte kurz verlegen zu Boden, versuchte das aber schnell wieder zu verbergen. „Wärt ihr bereit das auch meinem Vater zu erzählen? Er glaubt mir nämlich nicht, dass ich auch höflich und vorzeigbar sein kann.“, sie grinste, „Leider kenne ich die Prinzessin nicht, aber es klingt wie ein Kompliment. Also vielen Dank.“, sie lächelte wieder.

Diaval Raven wachte über die Prinzessin bereits sein ganzes Leben. Genau wie Maleficent, die einen Fluch auf Aurora gelegt hatte, damit sie an ihrem 16.Geburtstag in einen ewigen Schlaf verfiel. Allerdings war Diaval sich mehr und mehr sicher, dass die dunkle Fee Aurora mittlerweile gar nichts mehr antun wollte. Vielleicht irrte er da aber auch, doch eigentlich glaubte er eine gute Intuition zu haben. Er lachte, als sie ihren Vater erwähnte. "Euer Vater muss wirklich blind sein, wenn er das nicht erkennt", meinte er und lächelte. "Und ja, es ist auf alle Fälle ein Kompliment", sagte er. "Ach, bevor ich es vergesse. Ich bin Diaval."

Nahla Malfoy musste lachen. „Naja, vielleicht bin ich tatsächlich nicht immer die Netteste.“, gab sie etwas kleinlaut zu, grinste aber dennoch. Sie war nunmal eine Malfoy, da war das kaum zu vermeiden. Auch wenn Nahla wohl das geringste Übel der Familie war; sehr zum Missfallen ihres Vaters. Nahla lächelte, als er sich vorstellte. „Freut mich, Diaval. Ich bin Nahla.“

Diaval Raven grinste. "Wer ist schon immer nett. Ich kenne kaum jemanden, der es länger als 5 Minuten schaft nett zu sein, aber welche, die sich Mühe geben. Und vielleicht bin ich ja auch nicht immer der Netteste", meinte er. Als Diener von Maleficent hatte er auch schon oft dafür Sorge getragen, dass Soldaten, die sich Maleficent genähert hatten durch seine oder auch durch ihre Hand starben. Es mochte falsch sein ein Wesen zu töten, doch musste dies manchmal geschehen, um die richtige Seite zu beschützen. "Nahla? Ein ungewöhnlicher Name."

Nahla Malfoy nickte zustimmend. „Die Welt ist eben nicht bloß schwarz und weiß.“, auch wenn es Einige gab, die ihr da wiedersprechen würden, war Nahla der festen Überzeugung, dass man in jedem Bösen auch etwas Gutes finden konnte und umgekehrt. Und eigentlich war das auch genau richtig so, auch wenn das Vieles sehr kompliziert machte. „Diaval ist aber auch kein Allerweltsname.“, sie grinste, aber sie mochte seinen Namen. Er hatte einen schönen Klang und man konnte ihn garantiert nicht so schnell vergessen. „Der Name Nahla bedeutet entweder 'ein Schluck Wasser' oder 'Honigbiene'. Tiefsinniger wird es nicht mehr.“, sie lachte.

Diaval Raven schmunzelte leicht, als Nahla meinte, dass die Welt nicht bloß schwarz und weiß war. "Wohl sehr wahr. Wem sagst du das. Es gibt da draußen auch eine Menge Leute, die nur vorgeben heilig und gut zu sein. Die sind meistens viel gefährlicher." Er musste lachen, als sie ihm erklärte, was ihr Name zu bedeuten hatte. "Mhh, Honigbiene gefällt mir. Könnte dein neuer Spitzname sein." Dann überlegte er, was sein Name hieß, doch konnte er es nicht mit Gewissheit sagen. Er war nie zur Schule gegangen oder hatte sonst irgendwo die Chance gehabt in einer Lehre in Büchern zu stöbern. "Ich bin mir nicht sicher, was Diaval heißt, aber jemand sagte mal zu mir, dass es Teufel heißt und ich deshalb verflucht sei und..." Er blickte kurz weg. "...nichts wert." Doch dann sah er wieder zu Nalah und lächelte. "Zum Glück glaubte ich diesem alten Herrn nicht."

Nahla Malfoy konnte auch bei seiner nächsten Aussage nur zustimmen. Sie kannte genug Wesen und Menschen die bloß vorgaben jemand zu sein, der sie überhaupt nicht waren. Die Welt war voller Lügen und Intrigen. Nahla hatte darauf keine Lust. Sie war lieber ehrlich, auch wenn das manchmal vielleicht schwer war und wehtun konnte. Nahla verzog das Gesicht, als er meinte, dass Honigbiene ihr neuer Spitzname sein könnte. „Tu mir das nicht an.“, flehte sie grinsend, „Jetzt zeigst du also dein wahres Gesicht.“ Sie hörte ihm aufmerksam zu und schüttelte sofort den Kopf. Auch sie lächelte dann wieder. „Gut...ich kenne dich zwar noch nicht lange, aber selbst ich weiß, dass das nicht stimmt. Aber dafüüüür...“, sie lächelte zuckersüß, „Bist du jetzt mein kleines Teufelchen.“, sie biss sich frech auf die Unterlippe.

Diaval Raven kannte die reichen, gesitteten Familien, die vorgaben gut und ehrlich zu sein, aber ihre Bediensteten wie den letzten Dreck behandelten. Ganz so, als würde die Macht und das Geld sie zu etwas besserem machen. Menschen konnten da wirklich einfallsreich sein, wenn sie sich etwas einbildeten. Diaval hasste das. Maleficent hingegen mochte zwar auch bestimmend sein, aber nie herablassend. Somit war sie für ihn gütiger, als viele andere, denen er begegnet war. Dies aber konnte kaum jemand verstehen. Die meisten betrachteten nur die Oberfläche und nahmen Abstand. Wenn es möglich war, so war auch Diaval lieber ehrlich, als anderen etwas vorzulügen. Lügen war ein Charakterzug von Feigheit. "Honigbiene", neckte er sie und musste lachen. "Schon gut, Nahla", meinte er dann. "Ich meine, Honigbiene" Er grinste noch immer. "Dein kleines Teufelchen, soso", sagte er. "Da kennt man sich kaum 5 Minuten und da stellt die werte Lady schon Besitzansprüche auf." Es tat gut mit Nahla zu reden und er fand sie auf Anhieb gleich sympatisch. Sonst hatte er oft nicht so viel Kontakt zu anderen, außer Maleficent.

Nahla Malfoy fand es beinahe ironisch, dass sie auf solche Art mit Diaval über dieses Thema sprach, obwohl sie doch selbst zu einer Familie gehörte, die sich in der Vergangenheit vorallem durch die zahllosen Lügen und Intrigen einen Namen gemacht hatte. Doch auch bei den Malfoys war nicht alles bloß so, wie es vielleicht schien. Und Nahla selbst tanzte bei der ganzen Sache noch ein wenig mehr aus der Reihe. Dass sie vom magischen Hut nicht zu Slytherin geschickt worden war, sprach da eine eindeutige Sprache. In vielen Aspekten sah Nahla die Welt mit anderen Augen als ihr Vater. Und dafür schämte sie sich nicht. Nahla schmollte ein wenig, als er sie tatsächlich Honigbiene nannte und boxte ihm schließlich leicht in die Schulter. „Warte es nur ab, die Rache wird mein sein.“, auch sie grinste. „Naja...“, sie machte kurz ein nachdenkliches Gesicht und sah ihn dann ernst an, „Ich weiß eben, was ich will.“ Sie konnte den ernsten Blick nicht lange behalten und musste lachen. Mit Diaval zu reden war unkompliziert, sie mochte ihn. In Hogwarts war es nicht immer einfach richtige Freunde zu finden, vorallem nicht in ihrem eigenen Haus. Viele hatten wahnsinnige Vorurteile ihr gegenüber, was Nahla wirklich grauenvoll fand.

Diaval Raven kannte Vorurteile nur zu genüge. Auch er hatte sein ganzes Leben lang damit zu kämpfen gehabt, wenn sich denn überhaupt jemand die Zeit genommen hatte auch nur ein Wort mit ihm zu wechseln. Nur wenige hielten dies wirklich für nötig. Ob er nun damals als armer Junge umhergestreift war oder in Gefangenschaft oder hinterher als Maleficents' Schatten. Immer fanden die Leute irgendwas, um ihn oder auch andere zu verurteilen. Dabei wollte Diaval niemandem etwas schlechtes. Selbst diejenigen, die ihm seine zahlreichen Narben zugefügt hatten, konnte er nicht wirklich hassen. Er wusste nicht warum das so war. Manchmal fand er dies seltsam, da er eigentlich glaubte wütend auf sie zu sein, doch war er es nicht. Er grinste. "Habt Erbarmen mit mir. Ich könnte auch einfach die Flatter machen und dann sei jeder Rachegedanke vergessen" Er lächelte. "Mhh... und vielleicht mag ich ja Honigbienen, die wissen, was sie wollen", meinte er und hatte Spaß daran mit ihr so rumzualbern.
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